Zwar konnte die „Suicide Squad“ ihren starken Start nicht bestätigen, dennoch bleibt die Comicverfilmung an der Spitze der US-Kino-Charts. Den zweiten Platz sicherte sich dagegen der skurrile Animationsfilm „Sausage Party“, der Lebensmittel in den Mittelpunkt stellt.
Böse Superhelden und Wiener Würstchen haben dieses Wochenende die vorderen Plätze der US-Kinocharts belegt. Auf Rang eins hielt sich weiter die Comicverfilmung „Suicide Squad“. Der am nächsten Donnerstag in Deutschland anlaufende Film brach aber nach einem sehr guten Start vor einer Woche um 67 Prozent ein. Der Film mit Will Smith und Margot Robbie spielte nach vorläufigen Zahlen der Branchenseite „Variety“ in den USA nur noch 43,8 Millionen US-Dollar (39,2 Millionen Euro) ein.
Auf Rang zwei landete „Sausage Party“, ein Animationsfilm über das geheime Leben von Lebensmitteln, gespickt mit deftigem Erwachsenen-Humor. Er spielte 33,6 Millionen Dollar ein und ist damit angesichts von nur 19 Millionen Dollar Produktionskosten schon jetzt ein Erfolg. Der Film startet in Deutschland am 6. Oktober.
Auf Rang drei nahm die Neuverfilmung des 70er-Jahre-Kinderstreifens „Elliot, der Drache“ für Branchenexperten eher enttäuschende 21,6 Millionen Dollar ein. Der Disney-Film mit Robert Redford läuft bei uns ab dem 25. August. Gut halten konnten sich dagegen der Actionfilm „Jason Bourne“ mit Matt Damon und die Komödie „Bad Moms“. Beide liefen in der dritten Woche und liegen auf den Plätzen vier und fünf.
Das biografische Drama „Florence Foster Jenkins“ mit Meryl Streep und Hugh Grant startete zwar in vergleichsweise wenigen Kinos, blieb aber auf Rang acht dennoch hinter den Erwartungen. Besser lief es für den Neo-Western „Hell or High Water“ mit Jeff Bridges, der in 32 Kinos startete und im Schnitt 18 500 Dollar pro Kino einspielte. Nach sehr guten Kritiken gilt er für einige bereits als möglicher Kandidat für die Oscar-Verleihung im nächsten Jahr. [dpa/buhl]
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