„Transformers“ bleiben in Deutschland und USA Maß aller Dinge

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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Der US-Blockbuster „Transformers 3“ von Michael Bay hat in seiner zweiten Woche auch in Deutschland den Spitzenplatz in der Hitliste der meistgesehenen Kinofilme behaupten können.

Dahinter platzierte sich in den Kinocharts der Cinemaxx-Gruppe ein Neueinsteiger: Die amerikanische Komödie „Der Zoowärter“ mit Kevin James, in der auch Thomas Gottschalk einen Kurzauftritt hat. Die drei Nächstplatzierten rutschten daher nach Cinemaxx-Angaben vom Montag jeweils um einen Rang ab: Dritter ist nun „Bad Teacher“ mit Cameron Diaz, Vierter die Chaoten-Truppe aus „Hangover 2“ und Fünfter der Trickfilm „Kung Fu Panda 2“. Die Charts wurden vom 7. bis zum 10. Juli in 321 Sälen der Cinemaxx-Gruppe (etwa 86 000 Plätze) ermittelt.
 
Ein ähnliches Bild bot sich in der Besucherhitliste des Marktforschers Media Control, wo sich Kevin James als „Zoowärter“ Griffin Keyes ebenfalls mit 277 000 Zuschauern hinter Autobots und Decepticons mit 417 000 Fans als Vizesieger einreihen musste. „Kung Fu Panda 2“ sorgte bei 81 000 Zuschauern auf Position vier für Furore, während Bradley Cooper und Co. ihren Kater auf dem fünften Rang auskurieren.  Für das französische Drama „Kleine wahre Lügen“ interessierten sich am Startwochenende immerhin rund 13 000 Filmfreunde .

Die gigantischen Roboter zogen unterdessen auch beim US-Publikum wieder alle Register: „Transformers 3“ ist hier nur zehn Tage nach seinem Start bereits der erfolgreichste Film des Jahres. Nach vorläufigen Studioberechnungen nahm das Aktionsspektakel mit Shia LaBeouf in der Hauptrolle am Wochenende in den USA und Kanada weitere 47 Millionen Dollar (31 Millionen Euro) ein. Der „Hollywood Reporter“ schrieb am Montag, dass der dritte und voraussichtlich letzte Teil der Blockbusterserie damit allein auf dem Heimatmarkt ein Gesamtergebnis von 261 Millionen Dollar (183 Millionen Euro) einspielte. Weltweit kam Michael Days Monsterdrama in 3D auf 384 Millionen Dollar.

Platz zwei der US-Charts eroberte die neue Komödie „Kill the Boss“ von Regisseur Seth Gordon. Es ist bereits der vierte Film in diesem Jahr, der ähnlich wie „Hangover 2“ mit ausgesprochen krudem Männerhumor die Kassen füllt. „Kill the Boss“ startete nach Angaben des Branchenblattes an seinem ersten Wochenende mit 28,1 Millionen Dollar. Der Film mit Kevin Spacey, Jennifer Aniston und Colin Farrell als schrecklichen Vorgesetzten läuft am 1. August in Deutschland an.

Ein gutes Premierenwochenende erlebte auch das Familienvergnügen „Der Zoowärter“ von Kevin James. Die Komödie über einen Tierpfleger, dessen Schützlinge nicht nur sprechen, sondern ihm auch Rat in Herzensangelegenheiten bieten, platzierte sich mit 21 Millionen Dollar auf dem dritten Rang. Das 3D-Erlebnis „Cars 2“ raste dank seiner Neueinnahmen von 15,2 Millionen auf die 150-Millionen-Dollar-Marke zu. Die Komödie „Bad Teacher“ mit Cameron Diaz verbesserte sich um 9 Millionen auf nunmehr 78,7 Millionen Dollar – und damit Platz fünf der US- und Kanadacharts.
 
Update 16.41 Uhr: Besucherzahlen von Media Control aktualisiert[ar/dpa]

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4 Kommentare im Forum
  1. AW: "Transformers" bleiben in Deutschland und USA Maß aller Dinge Wenn man sieht, was seit einigen Jahren regelmäßig für eine aufgewärmte Sch*isse "das Maß aller Dinge" an der Kinokasse ist, da kann einem nur schlecht werden. Hollywood ist wirklich zu einer reinen Gelddruckmachine verkommen... Denen fällt nichts anderes mehr ein, als Sequel nach Sequel zu produzieren, um auf Nummer sicher zu gehen, damit aus jedem investierten Dollar auch ja zwei oder drei werden... Es wird Zeit dass dort etwas frischer Wind durch den Mief in den Produzentenetagen weht und ein paar Köpfe rollen, sonst geht Hollywood den Bach runter und damit auch das Kino und Pay-TV Geschäft.
  2. AW: "Transformers" bleiben in Deutschland und USA Maß aller Dinge Und solange die Gelddruckmaschine auf Hochtouren läuft, wird sich in Hollywood auch nichts ändern. Mich Interessieren diese so genannten Blockbuster eher weniger - obwohl mich Avatar gut unterhalten hat - ich gucke lieber französische und skandinavische Filme. Bei denen erkennt man noch die liebe zum Detail und dort man kommt meistens ohne Explosionen und hektische Schnitte aus. So hat jeder seine Vorlieben!
  3. AW: "Transformers" bleiben in Deutschland und USA Maß aller Dinge Warum übernimmt man DPA-Meldungen ungeprüft ohne mal vorher darüber zu lesen? Da ist Digitalfernsehen aber nicht das einzigste Medium.
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