Kinogänger in Nordamerika hatten mehr Lust auf Action mit Tom Cruise als auf einen Disney-Film um Winnie Pooh. „Mission: Impossible – Fallout“ behauptet sich weiter an der Chartspitze.
Gegen Tom Cruise kommen „Christopher Robin“ und Winnie Pooh nicht an: Der sechste Film aus der Reihe „Mission: Impossible“ mit dem Hollywood-Star Cruise als Agent Ethan Hunt hat in Nordamerika an seinem zweiten Wochenende rund 35 Millionen Dollar (etwa 30 Millionen Euro) eingespielt. Damit belegte „Mission: Impossible – Fallout“ erneut den ersten Platz der Kinocharts.
Der Disney-Neueinsteiger „Christopher Robin“ kam bei seinem Start in den USA und Kanada mit geschätzten 25 Millionen Dollar auf den zweiten Rang. Das Live-Action-Abenteuer unter der Regie von Marc Forster („Ein Quantum Trost“) dreht sich um den erwachsenen Christopher Robin (Ewan McGregor), der seinen Vater A.A. Milne zum Schreiben der Kinderbücher um den Bären Winnie Pooh inspirierte.
Die neue Agentenkomödie „Bad Spies“ mit Mila Kunis und Kate McKinnon musste sich bei Wochenendeinnahmen von rund 12 Millionen Dollar mit dem dritten Platz begnügen. Der Film unter der Regie von Susanna Fogel um zwei Freundinnen, die durch einen Ex-Freund unfreiwillig in eine geheime Mission verwickelt werden, kommt Ende August in die deutschen Kinos.
Die Musikkomödie „Mamma Mia! Here We Go Again“ verdiente an ihrem dritten Wochenende noch 9 Millionen Dollar dazu, das reichte für den vierten Chart-Platz. Allein in den USA und Kanada spielte die Fortsetzung von „Mamma Mia!“ aus dem Jahr 2008 nunmehr schon 90 Millionen Dollar ein.
Dicht dahinter folgte der Thriller „The Equalizer 2“ mit Denzel Washington als Ex-Agenten, der Rache für eine getötete Freundin nimmt. Der Fortsetzungsstreifen des Regisseurs Antoine Fuqua läuft Mitte August in Deutschland an.
[dpa]
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