Der deutsche Regisseur Detlef Muckel plant derzeit die Produktion eines Skateboard-Films. Die Geschichte handelt von einem afghanischen Jungen, der von einer Karriere als Rollbrettfahrer träumt.
Der Titel des Projekts lautet „An was immer du glaubst“, berichtete die Welt am Sonntag. Der Film handle von zwei Jugendlichen – einem deutschen und einem Afghanen – die beide von der Leidenschaft zum Skateboard verbunden werden. Die Dreharbeiten zu „An was immer du glaubst“ werden hauptsächlich im Münsterland, einer Hochburg der deutschen Skateboard-Kultur, stattfinden.
Der Film basiert auf realen Geschehnissen. Die deutsche Skateboard-Legende Titus Dittmann setzt sich seit Jahren in Afghanistan für Demokratisierung und Frauenemanzipation ein, indem er der hiesigen Jugend das Skateboard-Fahren näher bringt. Dittmann steht dem Filmprojekt als Berater zur Seite.
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