Tim Burtons neuer „Beetlejuice“ soll echtes Sequel werden

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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Das in Fan-Kreisen bereits hochgehandelte neue „Beetlejuice“-Projekt soll laut Aussage des Drehbuchautors Seth Graham-Smith keine einfache Neuauflage, sondern eine echte Fortsetzung werden. Dem realen Zeitverlauf folgend, soll die Handlung des Sequels etwa 26 bis 27 Jahre nach dem Ende desursprünglichen Filmes spielen.

Wie Drehbuchautor Seth Graham-Smith gegenüber dem Branchendienst „Collider“ bestätigte, wird das Drehbuch allerdings voraussichtlich erst Ende des Jahres fertiggestellt werden, da Graham-Smith bereits mit dem Schreiben diverser anderer Scripts beschäftigt ist.
 
Trotzdemscheinen die Weichen für den neuen „Beetlejuice“ bisher gut gestellt zu sein. Neben Tim Burton selbst ist auch „Beetlejuice“-Darsteller Michael Keaton äußerst interessiert an einer Mitarbeit. Beide hätten sich inzwischen mehrmals mit Graham-Smith getroffen, um das Projekt zu besprechen. Allerdings plant Burton momentan nur damit, eine Produzentenrolle zu übernehmen. Ob er sich schlussendlich doch wieder in den Regie-Stuhl setzen wird, ist momentan noch unklar.

„Beetlejuice“ kam im Jahr 1988 in die Kinos und spielte bei einem Budget von 15 Millionen US-Dollar weltweit 73 Millionen US-Dollar ein. Vor allem aber entwickelte sich der Film anschließend bei Fans zu einem echtem Kultstreifen.
 
Im Mittelpunkt der Handlung steht ein junges Ehepaar, das bei einem Autounfall ums Leben kommt. Weil sie im Jenseits jedoch dank langsamer Behörden keinen Platz finden, wollen sie zurück in ihr altes Haus in New York, das mittlerweile aber neu vermietet ist. Um die Störenfriede aus ihrem Zuhause zu jagen, beauftragen sie den Poltergeist und Bioexorzisten Beetlejuice.

Bereits 1990 plante Burton eine Fortsetzung des Films und beauftragte Jonathan Gems damit, ein Drehbuch mit dem Titel „Beetlejuice Goes Hawaiian“ zu schreiben. Auch Michael Keaton und Winona Ryder waren an dem Projekt interessiert und wollten die Hauptrollen übernehmen, sofern Burton Regie führte. Dieser war schließlich jedoch mit den Dreharbeiten zu „Batmans Rückkehr“ beschäftigt. [sv]

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