Fans haben mehr als 4 000 Euro für den ersten Bud Spencer Dokumentarfilm gespendet. Zwei Filmstudenten aus Österreich haben schon bisher mehr als das Doppelte der benötigten Summe über ein Onlineportal gesammelt.
Die beiden Filmstudenten Karl-Martin Pold und Sarah Nörenberg benötigten eigentlich nur 2 000 Euro für ihren Dokumentarfilm über Bud Spencer. Über ein Onlineportal sammelten sie jedoch 4 000 Euro. Am heutigen Dienstag um Mitternacht endet die 90-Tage-Frist, in der für das Projekt gespendet werden kann.
Mehr als 100 Fans gaben für den Dokumentarfilm zwischen 10 und 500 Euro. Das Geld wird zum Teil für Interviews mit Bud Spencer und Kollege Terence Hill verwendet. Teile aus den Interviews können bereits auf der Webseite „Bud Spencer Movie“ angeschaut werden.
Der Dokumentarfilm der beiden Wiener Filmstudenten soll in zwei Jahren in die Kinos kommen. Der Emmy-Gewinner Reinhold A. Fragner und Martina Fröschl von Industrial Motion Art konnten für die Doku „Sie nannten ihn Spencer“ gewonnen werden und unterstützen die Filmstudenten mit Effekten. Die Wiener Studenten organisierten unter anderem die Übersetzung von Spencers Biografie „Bud Spencer: Mein Leben, meine Filme – Die Autobiografie“. Ein Teil der Erlöse geht ebenfalls in die Produktion des Dokumentarfilms. [js]
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