Nach der erfolgreichen TV-Serie „Stromberg“ wird nun Anfang 2014 der gleichnamige Film folgen. Im Februar kommt „Stromberg – Der Film“ ins Kino.
Der Leiter der Schadensregulierung der Capitol Versicherung, Bernd Stromberg, und seine Belegschaft sind ab dem 20. Februar. 2014 in ihrem ersten Kinofilm zu sehen. Doch diesmal regiert Stromberg nicht nur über seine Mitarbeiter im Büro. Die gesamte Filiale begibt sich auf die Reise zur 50-Jahr-Jubiläumsfeier der Capitol Versicherung. Stromberg selbst beweist sich auch außerhalb des Büros als Chef, dem man keinem wünschen würde. Sarkastisch, bissig und egozentrisch geht er auf seine Mitarbeiter los und tyrannisiert sie bis es weh tut und manchmal auch darüber hinaus.
Das Drehbuch zum Film wie auch die Serie schrieb der Produzent Ralf Hausmann unter der Regie von Arne Feldhuser. Mit dabei sind neben der Figur Bernd Stromberg auch wieder „Ernie“, Jennifer Schirrmann und Ulf und Tanja Steinke und viele weitere bekannte Gesichter.
Bernd Stromberg macht sich mit der gesamte Belegschaft seiner Filiale, der Schadenregulierung der Capitol Versicherung, auf den Weg in ein kleines Landhotel. Alles in allem könnte es ein schöner gemütlicher Abend werden, mit einer miesen Frauenquote, schlechtem Essen und mit etwas Ärger am Ende. Aber Stromberg erfährt, dass die Schließung seiner Filiale kurz bevor steht. Als einzige Möglichkeit sieht er nur für sich selbst, schnellstmöglich in die Zentrale der Versicherung zu wechseln. Doch auch „Ernie“ kam auf die Idee und so liefern sich beide ein Duell vor dem Vorstand. „Ernie“ will dabei als Vorzeigeangestellter punkten und Stromberg mimt den fürsorglichen Vater der Abteilung, den alle schätzen und achten. Doch die Entscheidungsträger der Capitol durchschauen ihre nicht ganz wahrheitsgemäßen Taktiken. Aber Stromberg wäre nicht Stromberg, wenn er nicht mit seiner unvergleichlichen Art punkten könnte.
Produziert wurde der Film von Brainpool. Doch möglich war der Film erst dank der Förderung von der Film- und Medienstiftung NRW, dem deutschen Filmförderfonds (DFFF), der Filmförderanstalt (FFA) und nicht zuletzt den Fans war der Film erst möglich. Durch eine Crowdfunding-Action im Dezember 2011 konnte die Idee zum Film innerhalb einer Woche 1 Million Euro von der Fangemeinde einspielen. In den kommenden Wochen sollen auf der Webseite www.stromberg-der-film.de immer neue Infos rund um den Stromberg-Film bereitgestellt werden. [sho]
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