In den Streit um die Produktion von „Der Hobbit“ hat sich nun der neuseeländische Schauspieler Sam Neill eingeschaltet. Die Parteien sollen den Konflikt bei einer Tasse Tee beenden.
Der Konflikt sollte so möglichst schnell beigelegt werden, sagte Neill („Jurassic Park“, „Daybreakers“) am Donnerstag gegenüber der neuseeländischen Tageszeitung „Otago Daily Times“. Eine Lösung zu finden sei nicht schwer, hieß es. „Händeschütteln und eine Tasse Tee sollten genügen“, sagte der 63-Jährige. Wie am Wochenende bekannt wurde, bot sich zuletzt sogar der neuseeländische Prämierminister als Vermittler in dem Konflikt an. (DIGITAL FERNSEHEN berichtete). Sam Neill sagte allerdings, dass sich Politiker nicht die Geschehnisse einmischen sollten. „Die Situation zu politisieren wäre das Letzte, das wir hier brauchen“, sagte er.
In der vergangenen Woche wurde bekannt, dass sich die für die Produktion von „Der Hobbit“ verantwortlichen Studios Warner und MGM nicht mit den Gewerkschaftsvertretern auf einen Mindestlohn und regulierte Arbeitsbedingungen für die Schauspieler einigen konnten. Daraufhin riefen zahlreiche internationale Schauspiel-Gewerkschaften ihre Mitglieder zu einem weltweiten Boykott auf. [dm]
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