Produzent Rick McMCallum hat sich zur 3D-Konvertierung der „Star Wars“-Filme geäußert: Sollte „Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung“ in 3D floppen, werden die anderen nicht konvertiert. Auch zur „Star Wars“-TV-Serie gab McCallum neue Details bekannt.
Derzeit arbeitet der Schöpfer der Kultfilme, George Lucas, an der 3D-Konvertierung der Filme. Über die ersten Resultate äußerte sich der Filmemacher zuletzt sehr zufrieden (DIGITAL FERNSEHEN berichtete). Im Februar 2012 soll die 3D-Version von „Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung“ weltweit in den Kinos anlaufen. Für die fünf weiteren Teile der Weltraumsaga war die 3D-Kinoauswertung in jährlichen Abständen angekündigt.
Laut Produzent Rick McCallum könnte es dazu allerdings gar nicht kommen. Der 60-Jährige sagte dem tschechischen Branchendienst „Ceskapozice“ am Wochenende, dass die Konvertierung des ersten Films „sozusagen ein Test“ sei. Sollte der Titel an den Kinokassen floppen, werde es keine weiteren „Star Wars“-Filme in 3D geben, hieß es.
Ferner äußerte sich der 60-Jährige zu der geplanten „Star Wars“-Fernsehserie. George Lucas ließ zuletzt verlauten, dass die Serie noch Zeit brauche, weil man daran arbeite, „eine neue Art und Weise zu entwickeln, Filme zu machen“. Sein langjähriger Mitstreiter Rick McCallum relativierte diese Aussagen: Für die Serie seien viele computeranimierte Szenen geplant, die sehr teuer zu realisieren seien. Es wäre „finanzieller Selbstmord“, diese zum jetzigen Zeitpunkt zu entwickeln. Deshalb werde man noch „drei bis vier Jahre warten“.
Der Produzent bestätigte Spekulationen, wonach die „Star Wars“-Fernsehserie inhaltlich zwischen den Filmen „Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith“ und „Star Wars: Episode IV – Eine neue Hoffnung“ angesiedelt werde. Man wolle zeigen, wie das Imperium „allmählich seine Macht aufbaut“, so McCallum. Das Konzept sei mit dem des Spielfilms „Der Pate“ von Francis Ford Coppola aus dem Jahr 1972 vergleichbar, so der Produzent. [dm]
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