Weil er sich mit dem Studio nicht über seine Bezahlung einigen konnte, wird Benicio del Toro nicht wie geplant in dem zwölften „Star Trek“-Kinofilm zu sehen sein. Währenddessen gibt es neue Hinweise darauf, dass der berühmte Bösewicht Khan doch in dem Streifen auftaucht.
Da die Dreharbeiten bereits im kommenden Monat beginnen sollen, müsse der verantwortliche Regisseur J.J. Abrams („Cloverfield“, „Super 8“) jetzt schnell Ersatz für del Toro finden, berichtete der Branchendienst „Vulture“ am Dienstagabend (Ortszeit). Dieser habe im November damit begonnen, mit dem Studio Paramount über seine Bezahlung zu verhandeln. Am vergangenen Mittwoch (29. November) seien die Gespräche aber beendet worden, da man sich nicht über die Höhe der Gage einigen konnte, hieß es.
Der Schauspieler sollte ursprünglich die Rolle des Kirk-Widersachers in dem neuen „Star Trek“-Film übernehmen. Branchengerüchten zufolge sollte es sich dabei um den genmanipulierten Tyrannen aus „Star Trek 2: Der Zorn des Khan“ handeln, den im Jahr 1982 Ricardo Montalban („Die nackte Kanone“, „Die Höllenhunde“) spielte (DIGITALFERNSEHEN.de berichtete).
Obwohl Filmemacher Abrams den Bericht umgehend dementiert hatte, gibt es nun weitere entsprechende Hinweise: Studionahe Quellen hätten „Vulture“ mitgeteilt, dass das Drehbuch der beiden Autoren Alex Kurtzman und Damon Lindelof tatsächlich den bösen Khan als Captain Kirks Widersacher vorsehe. Da sich Abrams erfahrungsgemäß bedeckt hält, sei eine offizielle Bestätigung zeitnah nicht zu erwarten.
Nach aktueller Planung soll das neueste „Star Trek“-Leinwandabenteuer im Mai 2013 in die Kinos kommen. Bei dem Streifen, der im Zuge eines Neustarts des erfolgreichen Sci-Fi-Franchises unter dem Titel „Star Trek 2“ veröffentlicht werden soll, handelt es sich um die mittlerweile zwölfte Leinwand-Adaption der beliebten Science-Fiction-Serie. [dm]
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