Die DDR-Kultserie „Spuk unterm Riesenrad“ wird derzeit neu verfilmt, allerdings nicht als TV-Serie, sondern als Kinofilm.
Gemeinsam mit MDR und ZDF interpretiert KiKa den „Spuk“-Klassiker von Günter Meyer und Claus-Ulrich Wiesner im Jubiläumsjahr neu. Als Regisseur hat man Thomas Stuber verpflichtet, der unter anderem mit „Herbert“, „In den Gängen“ oder der Sky-Serie „Hausen“ einige bemerkenswerte Projekte realisiert hat.
„Die Serie hat mich damals genauso gefesselt wie Millionen andere in den 70er und 80er Jahren. Inzwischen ist sie zum Kult avanciert“ bestätigt Dr. Astrid Plenk, KiKa-Programmgeschäftsführerin. „Sie hat alle Zutaten, die einen wirkungsvollen Familienfilm ausmachen. Daher freut es mich sehr, dass wir – gemeinsam mit MDR und ZDF – diese spannende Story um drei sympathische Kinderfiguren und drei fantasievolle Märchenfiguren ins Heute holen, für die KiKa-Generation zugänglich machen und die Kultur- und Kreativwirtschaft in und aus Mitteldeutschland stärken.“
Die Dreharbeiten zu „Spuk unterm Riesenrad“ laufen vom 11. Oktober bis zum 15. November in Bernburg an der Saale. Die Handlung beschreibt der Kinderkanal folgendermaßen:
Der alte Jackel (Peter Kurth) stirbt, sein maroder Freizeitpark sieht dem Bankrott entgegen. Die beiden Töchter (Sophie Lutz und Katja Preuß) sind mehr an einer schnellen Abwicklung des Rummels mit einer Geisterbahn und einem Riesenrad interessiert, als länger vor Ort zu bleiben. Seine halbwüchsigen Enkel Tammi (Elisabeth Bellé), Keks (Lale Andrä) und Umbo (Noél Kipp) sind einander fremd, doch dann geschehen merkwürdige Dinge. Während eines Gewitters erwachen Figuren der Geisterbahn – ein Zwerg (David Bennent), ein Riese (Moritz Führmann) und eine Hexe (Anna Schudt) – zum Leben und scheinen augenblicklich auf die damit zunächst völlig überforderte Tammi fixiert zu sein. Sie weichen ihr nicht von der Seite und enthüllen dem Mädchen ihre wundersamen, magischen Fähigkeiten.
Quelle: KiKa
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