Michael Douglas hat laut eigener Aussage seinen Kehlkopfkrebs besiegt. Der Tumor sei von seinen Ärzten allerdings zu spät entdeckt worden, so der Schauspieler. Verziehen habe er ihnen das noch nicht.
Nach monatelanger Krebs-Behandlung verkündete US-Schauspieler Michael Douglas („Wall Street: Geld schläft nicht“, „Falling Down – Ein ganz normaler Tag“) am Dienstag: „Der Tumor ist weg“ (DIGITAL FERNSEHEN berichtete). Der 66-Jährige müsse sich allerdings noch regelmäßig untersuchen lassen. In einem Interview mit der Sendung „Access Hollywood“, das am Mittwochabend (Ortszeit) ausgestrahlt wurde, sagte Michael Douglas, dass sein Tumor zu spät entdeckt worden sei.
Bereits im Januar 2010 habe Douglas sich oft unwohl gefühlt. Daraufhin sei er zu verschiedenen Ärzten gegangen, die allerdings nichts feststellen konnten, hieß es. Im Mai des gleichen Jahres habe er wieder starkes Unwohlsein verspürt und habe erneut seine Ärzte aufgesucht. Doch noch immer habe niemand etwas unternommen. Als die Beschwerden im Sommer noch immer auftraten und zudem seine Zunge zu schmerzen begann, habe Douglas seinen Ärzten gesagt, dass etwas nicht in Ordnung sei.
Im August 2010 wurde bei Michael Douglas schließlich Kehlkopfkrebs festgestellt. Der Schauspieler gestand ein, dass diese Art von Krebs sehr schwierig zu diagnostizieren sei. Der Tumor habe sich in einer ungewöhnlichen Position direkt unter seiner Zunge befunden, hieß es weiter. Trotzdem habe Michael Douglas seinen Ärzten die späte Diagnose „noch immer nicht verziehen“, so der Schauspieler. [dm]
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