Sony Pictures will die Spielereihe „Assassin’s Creed“ auf die Kinoleinwand bringen. Das Studio steht einem Bericht zufolge kurz vor einem Vertragsabschluss mit dem französischen Gamesentwickler Ubisoft, der die Produktion von mehreren Spielfilmen vorsieht.
Ubisoft habe in den vergangenen Monaten mit mehreren Studios über die Rechtevergabe verhandelt, teilte der Branchendienst „Variety“ am Donnerstagnachmittag (Ortszeit) mit. Mit Sony Pictures stehe man nun kurz vor einem Vertragsabschluss, hieß es. In den kommenden Tagen würde die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen offiziell bekanntgegeben.
Der Vereinbarung zufolge soll Sony die Produktion und den Vertrieb einer Reihe von „Assassin’s Creed“-Filmen übernehmen, hieß es weiter. Ubisoft selbst wolle aber mehr als nur die Rechte an der Spieleserie verkaufen. Der Spieleentwickler und Publisher will sich vertraglich kreativen Einfluss auf die Verfilmungen einräumen lassen, so der Bericht.
Das Actionspiel „Assassin’s Creed“ erschien vor vier Jahren für die PlayStation 3 und die Xbox 360. Im Mittelpunkt der Handlung steht der Barkeeper Desmond Miles, der von einer geheimen Organisation gefangen genommen und in die Vergangenheit geschickt wird, um dort die Teile eines Artefakts zu finden, mit dem die gesamte Menschheit hypnotisiert werden kann. Weltweit wurden über 30 Millionen Exemplare des Spiels und seiner Ableger verkauft.
Update 22. Oktober, 10:36 Uhr: Überarbeitete Fassung der Meldung mitBerichtigungen zum Releasetermin und den Verkaufszahlen
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