Obwohl Titelverteidiger Deutschland so früh aus der WM geflogen ist, geht das Dokumentarfilmprojekt „11 Freundinnen“ – das Pendant zum „Sommermärchen“ – weiter.
„Dies wird kein Film allein über das WM-Turnier, sondern vor allem über die Beteiligten, das heißt die Spielerinnen, die Menschen im Hintergrund, Fans“, sagte Produzent Raimond Goebel von der Pandora Film Produktion am Montag. Natürlich hätte man sich über Deutschland als Weltmeister gefreut, „es wird aber genauso spannend sein zu sehen, wie die Beteiligten mit diesem unerwartet frühen Ausscheiden umgehen“.
Regie führt Sung-Hyung Cho, bekannt für ihre Erfolgs-Doku „Full Metal Village“ über das Metal-Festival im norddeutschen Wacken. Gedreht wird seit Anfang März – vom Trainingslager bis zum letzten WM-Spiel begleitete Sung-Hyung Cho, die 1966 im südkoreanischen Busan geboren wurde und bei Frankfurt lebt, die DFB-Spielerinnen. Der Film über die WM 2011 soll am 11.11.2011 in die Kinos kommen. [ar/dpa]
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