Für viele altgediente Autobot-Fans war dieser Film eine der schlimmsten Enttäuschungen des vergangenen Jahres. Und so ist es wohl nicht weiter verwunderlich, dass „Transformers: Ära des Untergangs“ gleich für sieben goldene Himbeeren nominiert wurde. Die Chancen, der schlechteste Film des Jahres zu werden, stehen für die mittlerweile vierte Transformers-Verfilmung also gar nicht so schlecht.
Der Film „Transformers: Ära des Untergangs“ hat beste Aussichten, in diesem Jahr die meisten „Goldenen Himbeeren“ zu bekommen. Insgesamt sieben Nominierungen für den Schmähpreis erhielt der Actionfilm, unter anderem für den schlechtesten Film, die schlechteste Fortsetzung und das schlechteste Drehbuch. Regisseur Michael Bay muss auch noch befürchten, als schlechtester Regisseur ausgezeichnet zu werden. Die „Gewinner“ der unbeliebten Auszeichnung werden am 23. Februar in Hollywood vorgestellt, einen Tag vor der Oscar-Gala.
Als schlechteste Filme des Jahres nominiert sind auch „Left Behind“ mit Nicolas Cage, der Actionfilm „The Legend of Hercules“ mit Kellen Lutz, „Teenage Mutant Ninja Turtles“ und der Weihnachtsfilm „Kirk Cameron’s Saving Christmas“.
Neben den Trophäen in den bekannten Kategorien soll in diesem Jahr auch ein «Redeemer Award» (auf Deutsch: Erlöser-Preis) vergeben werden – und zwar an frühere Nominierte und Gewinner, die später «viel, viel bessere Dinge» gemacht haben. Dafür sind Ben Affleck, Jennifer Aniston, Mike Myers, Keanu Reeves und Kristen Stewart vorgeschlagen. [dpa/kh]
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