Harte Worte eines Jungschauspielers: Shia LaBeouf, der im letzten „Indiana Jones“-Teil den Sohn des Abenteurers spielte, sagte nun, dass er mit dieser Verfilmung nicht zufrieden sei.
„Ich hatte ständig das Gefühl, an einem Film beteiligt zu sein, der den Vorgängern einfach nicht gerecht wird“, sagte der 23-jährige in einem Interview, das die Tageszeitung „The Sun“ am Mittwoch veröffentlichte. Mit der Veröffentlichung von „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“ hätte man versucht, den Fans der Saga neues Material anzubieten, ohne dass diese es je wollten, hieß es. „Ich bin unzufrieden mit dieser Produktion. Ich denke, wir haben es wirklich vermasselt“, sagte LaBeouf.
Unterdessen reißen die Spekulationen um eine Fortsetzung zu „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“ nicht ab. Vor drei Wochen sagte der „Indiana Jones“-Schauspieler Harrison Ford in einem Interview mit der französischen Zeitschrift „Le Figaro“, dass sich das Produktionsteam bereits auf eine Story geeinigt hätte. Unklarheiten gibt es allerdings noch bei den Darstellern. Wie die britische Tageszeitung „The Daily Express“ berichtete, versuche Ford derzeit seinen Filmvater Sean Connery zu einem weiteren Dreh zu überreden. Ob Shia LaBeouf ein weiteres Mal für „Indiana Jones“ vor der Kamera stehen wird, bleibt abzuwarten. [dm]
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