Moderatorin und Autorin Sarah Kuttner (41) ist froh, nicht involviert zu sein, wenn Til Schweiger ihren Roman „Kurt“ verfilmt.
„Ich hatte das bei der Verfilmung von meinem ersten Buch kurz in Erwägung gezogen, und die haben mich auch am Drehbuch mitarbeiten lassen. Ich beschloss dann irgendwann, die Finger davon zu lassen. Denn ich habe gemerkt: Ich kann es nicht. Ich weiß nicht, wie Film funktioniert“, sagte Kuttner der Deutschen Presse-Agentur.
Dennoch wolle die Berlinerin Schweiger ein paar Sachen für den Film unterjubeln. „Ich würde gerne ein oder zwei Songs reinschummeln. Mein Plan ist außerdem, meine kleine Hündin Penny da reinzukriegen, damit ich später die ganze Zeit im Kino entzückt „Penny“ rufen kann. Ich glaube, das haben wir schon im Sack. Und dann gibt es noch drei verschiedene Sachen, die mir privat gehören, und die ich quasi in dem Film verstecken möchte. Weil sie mir und jemand anderem etwas bedeuten“, verriet Kuttner.
Bereits zwei Mal hat die neue „Extra 3“-Moderatorin auf Instagram tränenreich beteuert, wie gut ihr das Drehbuch von Vanessa Walder und Til Schweiger gefällt. Schlaflose Nächte, dass der Film floppen könnte, habe sie nicht. „Niemand wird mich dafür verantwortlich machen, wenn es nicht schön wird, und niemand wird mich dafür verantwortlich machen, wenn es schön wird. Til soll sein Ding damit machen. Ich geb’ ihm das Baby und er soll etwas Neues erfinden.“
„Kurt“ ist der vierte Roman von Sarah Kuttner, er erschien im März 2019 bei S. Fischer Verlage. Erzählt wird darin die Geschichte einer Patchwork-Familie, deren Kind stirbt.
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