Überraschendes Eingeständnis von Schauspieler Robert Stadlober: Ihn mache es depressiv, wenn Filme erfolgreich werden, mit denen er unzufrieden ist.
Kommerzielle Misserfolge von „guten“ Filmen, in denen er mitspielt, machen dem Österreicher nicht viel aus, sagte der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ (Samstagsausgabe). Er fände es aber zwiespältig, wenn ihn jemand von positiven Erlebnissen mit einem seiner Filme konfrontiert, die er nicht gut fände: „Wenn dir jemand erzählt, ein bestimmter Film hätte sein ganzes Leben verändert – du denkst nur: ´Wie seltsam ist das denn?´“
Bekannt wurde Robert Stadlober mit Kinoerfolgen wie „Crazy“ oder „Sonnenallee“. Aktuell ist der Schauspieler in dem Beziehungsdrama „Zarte Parasiten“ zu sehen, der seit Donnerstag in den deutschen Kinos läuft. [dm]
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