Regisseur für „Black Panther“-Fortsetzung steht fest

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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Der Überraschungshit „Black Panther“ erhält natürlich eine Fortsetzung. Nun steht deren Regisseur fest, wie die US-Branchenblätter „Variety“ und „Hollywood Reporter“ berichten.

Mit „Black Panther“ brachte Ryan Coogler (32) im Frühjahr einen Überraschungshit über einen schwarzen Superhelden in die Kinos. Nun soll der amerikanische Regisseur und Drehbuchautor eine Fortsetzung zugesagt haben, wie die US-Branchenblätter „Variety“ und „Hollywood Reporter“ am Donnerstag berichteten. Nach noch unbestätigten Berichten soll Coogler das Skript für den zweiten Teil im kommenden Jahr schreiben.

Der fast ausschließlich mit schwarzen Schauspielern besetzte Superheldenfilm aus dem Marvel-Kosmos porträtiert den Königssohn T’Challa (Chadwick Boseman), der im fiktiven, technologisch hoch entwickelten afrikanischen Staat Wakanda die Macht übernehmen will. Im Kampf um die Herrschaft kann er sich in den Superhelden Black Panther verwandeln. Weltweit spielte das Actionspektakel mehr als 1,3 Milliarden Dollar ein und schaffte es damit auf den neunten Platz auf der von „Avatar“ angeführten Liste der erfolgreichsten Kinofilme aller Zeiten.
 
Coogler hat nach seinem Erfolg mehrere Projekte laufen, darunter als Regisseur das Drama „Wrong Answer“ und als Produzent „Creed 2“ sowie eine Fortsetzung des Animations-Hits „Space Jam“ (1996) mit der Basketball-Ikone LeBron James als Hauptdarsteller.

[dap/tk]

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3 Kommentare im Forum
  1. Ach wat? Da kommt be Fortsetzung? Der erste war unglaublich schlecht. Politisch motivierte Filme im Comic Universum sind eher weniger toll. Aber dann haben viele Schwarze wieder einen Grund ihren Rassismus unverholen auszuleben.
  2. Wenn die Avengers da nicht reinfuschen würden ist der Film(Idee) garnicht so schlecht. Im Frühjahr 2019 kommt das nächste Marvel Universum. Hollywood ist so unfähig geworden, schade.
  3. Hach ja. Wenn nur darüber entscheiden würde, ob ein Film gut oder schlecht ist, ob es Fortsetzungen gibt, das wäre mal was. Dummerweise für alle, die den Film nicht gut finden und es nicht mehr hören können, wie der Film über alle Maßen gelobt wird, ist er ein Kassenschlager und mit dem Einspielergebnis könnten sie wohl 3-5 Fortsetzungen mit je gleichem Budget drehen, die alle 0 Einspielergebnis haben und würden immer noch Gewinn machen. Nüchtern betrachtet ist es ein Action-Film mit Superhelden. Popcorn-Kino. Mit schlecht und gut muss man da eigentlich gar nicht erst ran gehen. Aber dass die offiziellen Kritiken nichts mit der Qualität des Filmes oder überhaupt dem Film zu tun haben, sieht man schon an der Metascore auf imdb: 88. Der von den Fans gefeierte Deadpool hat nur 65 und der erste Avengers 69. Abseits der Comic-Verfilmungen, sowas wie Titanic hatte auch nur 75. Und der erste Alien-Film kam auch nur auf 83. Diese Metascore ist ein Querschnitt über veröffentlichte Kritiken, die nicht von Usern stammen. Und auf Rotten Tomatoes sieht man das gleiche. BP hat 97% positive Kritiken und nur 79% der Zuseher "mochten" ihn. Bei Deadpool sind es nur 84% positive Kritiken, aber 90% der Zuseher mochten ihn. Ist der Film schlecht? Keine Ahnung. Habe ihn nicht gesehen. Aber er ist definitv nicht so gut, wie ihn die Kritiker finden. Nach dem Zuschauerbarometer scheint er in etwa so gut oder schlecht wie Iron Man 2 oder einer der schlechteren Hulk-Filme zu sein. Vermutlich eher schlechter, da auch bei den Zusehern bestimmt Leute dabei sind, die den Film aus den gleichen Gründen wie die Kritiker besser bewerten.
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