„Ralph Breaks the Internet“ & „Der Grinch“ führen US-Kinocharts

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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Mit „Ralph Breaks the Internet“ und „Der Grinch“ sind in den USA und Kanada gleich zwei Trickfilme erfolgreich. Eine Fantasy-Saga hingegen enttäuscht.

Ein bulliger Bösewicht aus einem Videospiel und ein grünhäutiger Griesgram begeistern die Nordamerikaner: Disneys Animationsfilm „Ralph Breaks the Internet“ hat in den USA und in Kanada am Wochenende 25,8 Millionen Dollar eingespielt (22,8 Millionen Euro) und es auf den ersten Platz der Kino-Charts geschafft, wie der Branchendienst „Box Office Mojo“ berichtet. Auf dem zweiten Rang folgte „Der Grinch“ mit 17,7 Millionen Dollar (15,6 Millionen Euro).

Die Geschichte um den Videospielcharakter Ralph sorgte bereits am vergangenen Wochenende für die höchsten Einnahmen an den Kinokassen. In dem Film begibt sich der stämmige Bursche in den Weiten des Internets auf die Suche nach einem Ersatzteil für eine Rennsimulation – und hinterlässt bald eine Spur der Verwüstung. Der Nachfolger von „Ralph reichts“ aus dem Jahr 2012 läuft in Deutschland im Januar unter dem Titel „Ralph reichts 2: Chaos im Netz“ an.
 
Auch „Der Grinch“ war in Nordamerika kein Neueinsteiger. Der Trickfilm um den haarigen Höhlenbewohner nach dem Kinderbuchklassiker „Wie der Grinch Weihnachten gestohlen hat“ von Dr. Seuss läuft schon seit vier Wochen in den nordamerikanischen Kinos. Komiker Otto Waalkes leiht dem Miesepeter in der deutschen Version, die am 29. November startete, seine Stimme.
 
Auf dem dritten Platz landete der Titel „Creed II“. Darin geht es um den Boxer Donnie Creed (Michael B. Jordan), der sich Unterstützung von Rocky Balboa (Sylvester Stallone) holt. Das Sportler-Drama brachte in seiner zweiten Woche 16,8 Millionen Dollar ein (14,8 Millionen Euro).
 
Die Fantasy-Saga „Fantastic Beasts: The Crimes of Grindelwald“, die schon in den vergangenen Wochen unter den Erwartungen geblieben war, lag auf dem vierten Platz. Rang fünf nahm der Musikfilm „Bohemian Rhapsody“ ein.
 
In den USA bringen die großen Studios nach dem langen Thanksgiving-Wochenende traditionell nur wenige neue Filme heraus – das ist ein Grund dafür, weshalb bereits erschienene Produktionen die aktuellen Kino-Charts dominieren.

[dpa/tk]

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