Österreichische Filmförderung weist gravierende Mängel auf

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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Der österreichische Rechnungshof hat 17 Förderungseinrichtungen überprüft, die Film- und Fernsehproduktionen in Österreich unterstützen sollen. Rund 58 Millionen Euro wurden 2008 verwendet um die Produktion von 99 Kino- und Fernsehfilmen zu fördern.

Der Rechnungshof, der Förderungsinitiativen unter anderem auf Wirtschaftlichkeit und Effizienz prüft, stellte teilweise gravierende Mängel in der Förderungsabwicklung fest. Die Hauptkritik in dem Abschlussbericht: obwohl die meisten Filme von mehreren Einrichtungen unterstützt werden, kooperierten die Einrichtungen kaum.
 
Nur vier der 17 Institutionen würden informell bei der Abrechnung und Kontrolle der Förderung zusammenarbeiten. Neun Förderungseinrichtungen waren darüber hinaus in ihrer Filmförderung weniger effizient.

Der Rechnungshof regte in seinem Bericht an, eine einheitliche Prüfstelle oder ein einheitliches Formular für Projektkalkulationen zu entwickeln. Auch eine Homepage, auf der alle Forderungsinstitute vertreten sind, hält der Rechnungshof für angemessen. Damit könne die Effizienz der Filmförderung in Österreich gesteigert werden. [js]

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