Alles über die Kino-Blockbuster von Morgen und Aktuelles aus der Welt der Stars und Sternchen trägt DIGITALFERNSEHEN.de wöchentlich für Sie in „Neues aus Hollywood“ zusammen. Diesmal erfahren Sie mehr über die mögliche erste Zusammenarbeit von Tom Cruise und Clint Eastwood und das Schauspieldebüt des Sohnes von Meg Ryan und Dennis Quaid.
Tom Cruise für „A Star is Born“ im Visier von Warner Bros.
Nach den harten Action-Szenen von „Mission: Impossible – Phantom Protokoll“ schlägt Tom Cruise leichtere Töne an. Ab Mitte Juni ist er an der Seite von Catherine Zeta-Jones und Alec Baldwin in dem Film-Musical „Rock of Ages“ in den Kinos zu sehen. Möglicherweise folgt danach, noch in diesem Jahr, die nächste Musical-Rolle. „Variety“ zufolge bemüht sich das Studio Warner Bros. um Cruise für eine Hauptrolle in Clint Eastwoods Remake des Musical-Hits „A Star is Born“.
Die R&B-Sängerin Beyoncé übernimmt die weibliche Hauptrolle, in der 1976 Barbra Streisand an der Seite von Kris Kristofferson glänzte. Die Story: Ein alkoholkranker Star lernt eine junge Frau kennen und kurbelt ihren Erfolg an. Während sie in ungeahnte Höhen aufsteigt, stürzt er völlig ab. Sollte Cruise zusagen, so wäre es seine erste Zusammenarbeit mit Eastwood.
Nach „Carlos“ dreht Edgar Ramirez „Corpus Christi“
Für seine Darstellung des Top-Terroristen Carlos in dem Drama „Carlos – Der Schakal“ bekam Édgar Ramírez im vorigen Jahr die César-Trophäe als bester Nachwuchsschauspieler. Nun will der Venezolaner in dem Thriller „Corpus Christi“ einen Irak-Veteranen spielen, der unter schwerem posttraumatischem Stress leidet. „Variety“ zufolge spielt der Thriller im Jahr 2014 in Texas.
Regie führt „Donnie Darko„-Autor und Regisseur Richard Kelly, der sich 2005 den Kopfgeldjäger-Krimi „Domino“ ausdachte. Mit diesem Thriller gab Ramirez damals an der Seite von Keira Knightley und Mickey Rourke sein englischsprachiges Spielfilmdebüt. „Corpus Christi“ soll ab Juli in Texas gedreht werden. US-Regisseur Robert Rodriguez („From Dusk Till Dawn“, „Machete„) steht als Produzent hinter dem Projekt.
Sohn von Meg Ryan und Dennis Quaid in „The Hunger Games“
Jack Quaid, der Sohn von Meg Ryan („Harry und Sally“) und Dennis Quaid („The Day After Tomorrow„) gibt sein Leinwanddebüt. Dem „Hollywood Reporter“ zufolge ist der 19-Jährige in dem futuristischen Actionfilm „Die Tribute von Panem – The Hunger Games“ in einer Kämpfer-Rolle zu sehen. Der Promi-Sohn hat an einer New Yorker Universität Schauspiel studiert und zuvor nur in Kurzfilmen mitgespielt.
In der Roman-Trilogie von Suzanne Collins (deutscher Titel: „Die Tribute von Panem“) kämpfen Jugendliche in Spielwettbewerben ums Überleben. Jennifer Lawrence („Winter’s Bone“), Liam Hemsworth („The Last Song“) und Josh Hutcherson („The Kids Are All Right„) zählen zu der Besetzung. Gary Ross („Seabiscuit – Mit dem Willen zum Erfolg“) führt Regie. Der erste Teil der geplanten Serie kommt am 22. März in die deutschen Kinos. Jack Quaid ist das einzige gemeinsame Kind von Meg Ryan und Dennis Quaid, welche sich im Juli 2001 nach zehn Jahren Ehe scheiden ließen.
Zeichentrickfilm „Turbo“ erhält Schützenhilfe von IndyCar
Das US-Studio Dreamworks will mit Hilfe der IndyCar-Rennserie seinen Zeichentrickfilm „Turbo“ in Fahrt bringen. Es ist die erste Zusammenarbeit zwischen dem amerikanischen Motorsportverband und dem Filmstudio. In „Turbo“ wird die Geschichte einer Weinbergschnecke erzählt, die von rasanten Autowettrennen und einem Sieg beim prestigeträchtigen Indy 500 träumt. Nach einem Unfall entwickelt „Turbo“ plötzlich ungeahntes Tempo.
Der Zeichentrickspaß mit Promi-Sprechern wie Ryan Reynolds, Samuel L. Jackson, Paul Giamatti, Snoop Dogg und Maya Rudolph soll 2013 in die Kinos kommen. Die Regie übernimmt David Soren. Dreamworks-Chef Jeffrey Katzenberg und IndyCar-Boss Randy Bernard hatten sich die Zusammenarbeit an höchster Stelle ausgedacht. [dpa/sv]
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