Neues aus Hollywood: „Frau in Schwarz“ gruselt ein zweites Mal

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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Alles über die Kino-Blockbuster von Morgen und Aktuelles aus der Welt der Stars und Sternchen trägt DIGITALFERNSEHEN.de wöchentlich für Sie in „Neues aus Hollywood“ zusammen. Diesmal erfahren Sie mehr über die geplante Fortsetzung der „Frau in Schwarz“ und warum „Alice im Wunderland“-Darstellerin Mia Wasikowska künftig mit dem Namen Bovary angesprochen wird.

„Jane Eyre“-Star Mia Wasikowska spielt „Madame Bovary“

Die australische Schauspielerin Mia Wasikowska, die sich zuletzt  in „Jane Eyre“ und „Alice im Wunderland“ verwandelte, will erneut eine Kostümrolle spielen. Wie das US-Branchenblatt „Variety“ berichtet, wird die 22-Jährige die Hauptrolle in der Romanverfilmung „Madame Bovary“ übernehmen. Regisseurin Sophie Barthes („Cold Souls“) will im Herbst mit den Dreharbeiten beginnen. Paul Giamatti („The Ides of March – Tage des Verrats“) soll ebenfalls eine Rolle erhalten.
 
Der Klassiker von Gustave Flaubert aus dem Jahr 1857 erzählt die Geschichte der jungen Emma Bovary, die aus der lähmenden Eintönigkeit ihres Leben in der Provinz an der Seite des Arztes Charles Bovary flüchten will. Sie verstrickt sich in Affären. Emotional und durch einen Kredithai finanziell ruiniert vergiftet sie sich am Ende mit Arsen. In der bekannten Verfilmung von Claude Chabrol im Jahr 1991 war der französischen Star Isabelle Huppert in der Titelrolle zu sehen.

Weitere Grusel-Folge von „Die Frau in Schwarz“ geplant

Gerade erst ist das Geisterdrama „Die Frau in Schwarz“ (DF-Kinokritik) mit „Harry Potter“-Star Daniel Radcliffe in den deutschen Kinos angelaufen, schon ist die nächste Folge in Planung. Wie der „Hollywood Reporter“ berichtet, hat das britische Filmstudio Hammer Films grünes Licht für eine Fortsetzung mit dem englischen Titel „The Woman in Black: Angels of Death“ gegeben. Der erste Film nach dem gleichnamigen Bestseller von Susan Hill unter der Regie von James Watkins war ein Hit an den britischen Kinokassen.
 
In dem Thriller, der seit vergangenen Donnerstag auch in den deutschen Kinos zu sehen ist, spielt Radcliffe einen jungen Anwalt am Ende des 19. Jahrhunderts, der rund um ein verlassenes Herrenhaus ein unheimliches Kindersterben aufdeckt. Die Fortsetzung spielt 40 Jahre später, als ein Paar in dem Geisterhaus auf seltsame Umtriebe stößt. Über die Besetzung und einen möglichen Drehbeginn wurde noch nichts bekannt.

Amanda Peet mit Jason Bateman in „Identity Theft“
 
Das könnte lustig werden: US-Komödienstar Amanda Peet („Was das Herz begehrt“) ist zu der Besetzung von Seth Gordons Komödie „Identity Theft“ gestoßen. Wie „Variety“ berichtet, stehen Jason Bateman und Melissa McCarthy („Brautalarm“) bereits als Darsteller fest. Die Story dreht sich um einen Mann (Bateman), der Opfer eines „Identitätsklaus“ wird.
 
Ursprünglich war ein Mann als „Dieb“ vorgesehen, doch nach dem Erfolg von McCarthy in der schrillen Komödie „Brautalarm“, für die sie eine Oscar-Nominierung erhalten hatte, wurde die Rolle umgeschrieben. Regisseur Gordon und Bateman kennen sich bereits von den Dreharbeiten zu der Komödie „Kill the Boss“. Über Peets Rolle in dem geplanten Film wurde zunächst nichts bekannt. Peet war zuletzt in „Please Give“ (2010) in den Kinos zu sehen. Ein Jahr zuvor holte sie Roland Emmerich für seinen Katastrophenfilm „2012“ vor die Kamera.
 
 
„Rampage“-Computerspiel wird als Action-Drama verfilmt
 
Das Hollywood-Studio New Line will das Computerspiel „Rampage“ auf der Leinwand groß herausbringen. „Variety“ zufolge wurde jetzt der Drehbuchautor Ryan Engle dazu angeheuert, sich eine Filmversion des Monster-Spektakels auszudenken. „Rampage“ ist ein Arcade-Spiel aus dem Jahr 1986, in dem sich drei menschliche Figuren in Ungeheuer verwandeln und als Gorilla, Dinosaurier und Werwolf zuschlagen. Die Monster bringen Häuser zum Einsturz und vernichten Gegner und Geräte, von denen sie angegriffen werden. New Line wolle den Action-Stoff im Stil von „Independence Day“ verfilmen, hieß es.
 
Als Produzent ist John Rickard („Final Destination 5“, „Kill the Boss“, „Alles erlaubt – Eine Woche ohne Regeln“) an Bord. Engle ist ein Hollywood-Neuling, der mit seinem Thriller-Skript „On a Clear Day“ in der Filmbranche Aufmerksamkeit erregte und nun als neues Talent gehandelt wird.
 
An dieser Stelle wirft die Redaktion von DIGITALFERNSEHEN.de für Sie an jedem Mittwochmorgen einen Blick über den großen Teich nach Hollywood und informiert Sie über neue Projekte und Entwicklungen aus der Traumfabrik.[dpa/fm]

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1 Kommentare im Forum
  1. AW: Neues aus Hollywood: "Frau in Schwarz" gruselt ein zweites Mal Die Frau in Schwarz gruselt ein zeites Mal , na Hilfe so was langweiliges wie diesen Film hab ich lange nicht gesehen . Der Film landet in der ersten Woche in Deutschland auf Platz 7 der Kino Charts . Mehr wird dabei nicht rauskommen und manchmal fragt man sich wie so was es ins deutsche Kino schafft.Was bei den Briten funktioniert muß nicht auch gleich hier ein Hit werden . Und bitte keinen 2.Teil von den "Hammer" Produzenten
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