Neues aus Hollywood: Beyoncé verfilmt Autobiographie

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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Alles über die Kino-Blockbuster von Morgen und Aktuelles aus der Welt der Stars und Sternchen trägt DIGITALFERNSEHEN.de wöchentlich für Sie in „Neues aus Hollywood“ zusammen. In dieser Woche erfahren Sie alle Neuigkeiten über den geplanten Film über Sängerin Beyoncé, bei dem sie selbst Regie führen will, den Wikileaks-Film und das neue Projekt von James Corden.

Beyoncé führt bei Doku über eigenes Leben Regie
 
Die amerikanische R&B-Sängerin Beyoncé gibt bei einer geplanten Dokumentation über ihr Leben selbst den Ton an. Wie das US-Branchenblatt „Variety“ berichtet, wird der Star für den US-Sender HBO als Regisseurin und Produzentin tätig. Die Doku von der Länge eines Spielfilms soll Einblick in das Leben des gewöhnlich scheuen Stars geben, von Beyoncés Kindheit in Texas über ihren Aufstieg als gefeierte Grammy-Gewinnerin bis hin zu ihrem Leben als Mutter einer kleinen Tochter an der Seite von Rapper-Ehemann Jay-Z. Die noch titellose Dokumentation soll im Februar im US-Fernsehen ausgestrahlt werden. Beyoncé war kürzlich von Clint Eastwoods geplantem Film-Musical „A Star is Born“ abgesprungen. Sie war zuvor in Filmen wie „Cadillac Records“, „Der rosarote Panther“, „Dreamgirls“ und „Austin Powers in Goldständer“ auf der Leinwand zu sehen. Das amerikanische „People“-Magazin hatte den Star im vergangenen April zur schönsten Frau der Welt gekürt.

Laura Linney für Wikileaks-Film im Gespräch
 
Die amerikanische Schauspielerin Laura Linney („You Can Count on Me“, „Kinsey“) könnte in dem noch namenlosen Wikileaks-Film des Hollywood-Studios DreamWorks mitspielen. Dem Filmportal „TheWrap.com“ zufolge verhandelt Linney um eine Rolle an der Seite von Benedict Cumberbatch, der den Wikileaks-Gründer Julian Assange spielen soll. James McAvoy („X-Men: Erste Entscheidung“, „Abbitte“) ist ebenfalls als Darsteller im Gespräch. Der Film basiert unter anderem auf einem Buch der britischen „Guardian“-Journalisten David Leigh und Luke Harding, die darin Assanges Leben von seiner Kindheit bis zu den brisanten Veröffentlichungen von geheimen US-Regierungsdokumenten beschreiben. Regisseur Bill Condon („Breaking Dawn – Biss zum Ende der Nacht, Teil 1“) will im kommenden Jahr mit den Dreharbeiten beginnen. Linney drehte zuletzt an der Seite von Bill Murray den Streifen „Hyde Park on Hudson“. Er handelt von der Romanze zwischen dem früheren amerikanischen Präsidenten Franklin D. Roosevelt und seiner Cousine Margaret Suckley (Linney). Der Film soll Ende Februar in die deutschen Kinos kommen.
 
James Corden wird in „School for Santas“ zum Nikolaus
 
Der britische Schauspieler und Tony-Gewinner James Corden („Die drei Musketiere“, „All or Nothing“) übernimmt die Hauptrolle in dem Weihnachtsfilm „School for Santas“. „Variety“ zufolge soll er einen Vater spielen, der um die Gunst seiner Kinder kämpfen muss. Dabei kommt ihm während der Weihnachtszeit eine Rolle als Nikolaus zur Hilfe. Das Erfolgsteam Tim Bevan und Eric Felnner von der britischen Produktionsfirma Working Title („Vier Hochzeiten und ein Todesfall“, „Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück“, „Abbitte“, „Les Misérables“) steht hinter dem Projekt. Die Dreharbeiten sollen im kommenden Jahr in New York und London stattfinden. Corden hatte in diesem Jahr den Tony-Award als bester Schauspieler in dem Bühnenstück „One Man, Two Guvnors“ gewonnen. 2003 glänzte er in dem Familiendrama „All or Nothing“ unter der Regie von Mike Leigh in der Rolle eines verhaltensgestörten, fress- und fernsehsüchtigen jungen Mannes.

[dpa/hjv]

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