Leinwand-Ehemann für Julia Roberts gefunden, Kurt Russell als Weihnachtsmann in Netflix-Film und mehr Neuigkeiten aus der Filmstadt.
Leinwand-Ehemann für Julia Roberts gefunden
Für Hollywoods „Pretty Woman“ Julia Roberts (50) ist ein Leinwand-Ehemann in dem Drama „Ben is Back“ gefunden worden. Dem Branchenblatt „Variety“ zufolge geht die Rolle an den Emmy-Preisträger Courtney B. Vance (57, „The People v. OJ Simpson: American Crime Story“, „Die Mumie“). Lucas Hedges („Manchester by the Sea“) mimt den verstörten Sohn der Familie, der zu Weihnachten überraschend ins Haus seiner Mutter (Roberts) und seines Stiefvaters (Vance) zurückkehrt und damit für Anspannung sorgt. „Ben is Back“ wird von Peter Hedges, dem Vater des Jungschauspielers, inszeniert. Der Autor von Filmen wie „Gilbert Grape – Irgendwo in Iowa“ und „Dan – Mitten im Leben!“ liefert auch das Drehbuch.Kurt Russell als Weihnachtsmann in Netflix-Film
Hollywood-Star Kurt Russell (66, „The Hateful 8“, „Guardians of the Galaxy Vol. 2“) will sich vor der Kamera als Weihnachtsmann verkleiden. Dem „Hollywood Reporter“ zufolge soll er in einem noch titellosen Familienfilm, der vom Streamingdienst Netflix produziert wird, die Santa-Claus-Rolle übernehmen.
An seiner Seite spielen die beiden Jungstars Judah Lewis („Demolition – Lieben und Leben“, „The Babysitter“) und Darby Camp („Big Little Lies“) Geschwister, die beweisen wollen, dass der Weihnachtsmann tatsächlich existiert. Regisseur Clay Kaytis („The Angry Birds Movie“) will ab Januar drehen. Sein Kollege Chris Columbus („Kevin – Allein zu Haus“) ist als Produzent an Bord.
Drehpause für Blake Lively bei „The Rhythm Section“
US-Schauspielerin Blake Lively (30, „The Shallows“) muss eine unfreiwillige Drehpause einlegen. Die Produktion des Spionage-Thrillers „The Rhythm Section“ ist vorübergehend auf Eis gelegt worden, nachdem Hauptdarstellerin Lively sich an der Hand verletzt hat. Dies sei beim Dreh einer Actionszene passiert, zitiert „Variety“ aus einer Mitteilung des Paramount-Studios.
Der Film unter der Regie von Reed Morano, an dem die „Bond“-Produzenten Michael G. Wilson und Barbara Broccoli mitwirken, soll im Februar 2019 in den US-Kinos anlaufen. Lively spielt eine junge Frau, deren Familie bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kommt. Als sich herausstellt, dass der Crash vermutlich kein Unfall war, geht sie der wahren Ursache nach.„Life“-Regisseur Espinosa nimmt Kriegsfilm ins Visier
Daniel Espinosa (40), der zuletzt mit Jake Gyllenhaal das Weltraumhorror-Spektakel „Life“ inszenierte, soll nun einen Kriegsfilm drehen. Dem Kinoportal „Deadline.com“ zufolge sind das Studio Sony Pictures und als Produzenten George Clooney und Grant Heslov mit ihrer Firma Smokehouse Pictures an Bord.
Vorlage für das geplante Projekt ist das Buch „Red Platoon: A True Story of American Valor“ des früheren US-Soldaten Clinton Romesha. Er und seine 52 Untergebenen wurden im Oktober 2009 auf einem Gefechtsposten im Nordosten Afghanistans von rund 400 Aufständischen angegriffen.
Insgesamt acht Amerikaner starben in dem Gefecht, Romesha selbst wurde verwundet. 2013 erhielt der Veteran für seinen besonderen Einsatz im Afghanistan-Krieg eine der höchsten militärischen Auszeichnungen.Rechte für Ensemble-Drama „Life, Itself“ gehen an Amazon
Das mit vielen Stars besetzte Ensemble-Drama „Life, Itself“ soll von den Amazon Studios ins Kino gebracht werden. Das US-Unternehmen habe für mehr als zehn Millionen Dollar die Rechte für den US-Markt erworben, wie „Deadline.com“ berichtet.
Der Film mit Annette Bening, Oscar Isaac, Olivia Wilde und Antonio Banderas wurde von dem amerikanischen Autor und Regisseur Dan Fogelman („Danny Collins“) in New York und Spanien gedreht. Das Generationendrama um Liebe und Familie spielt in mehreren Ländern.
Als Soundtrack dienen Songs von Bob Dylan, darunter von dessen Album „Time Out Of Mind“. Der Film könnte im kommenden Herbst bei Festivals in Toronto und Telluride Premiere feiern, heißt es. [dpa]
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