Neuer „Star Wars“-Film bleibt hinter Erwartungen zurück

18
837
© 2019 ILM and Lucasfilm Ltd. All Right Reserved.
© 2019 ILM and Lucasfilm Ltd. All Right Reserved.

Der mit Spannung erwartete „Star Wars“-Film „Der Aufstieg Skywalkers“ ist an den Kinokassen erfolgreich gestartet – aber hinter den ganz hohen Prognosen zurückgeblieben.

An seinem ersten Wochenende spielte der letzte Teil der dritten „Star Wars“-Trilogie nach Angaben der Branchenseite „Box Office Mojo“ 175,5 Millionen Dollar (etwa 158 Millionen Euro) in Nordamerika ein.

In Deutschland verzeichnete der Film über 1,7 Mio. Kinobesucher und einem Einspielergebnis von 19.931 Mio. Euro. Das Finale der Saga legte damit nur den zweitbesten Kinostart (nach „Avengers: Endgabe“) des Jahres hin.

Damit sei zwar die Erwartung des Filmstudios Disney übertroffen worden, viele Analysten hatten allerdings mit einen Kassenschlager mit Einnahmen von mehr als 200 Millionen gerechnet. Außerhalb Nordamerikas spielte „Der Aufstieg Skywalkers“ demnach 198 Millionen Dollar ein – darunter knapp 22 Millionen Dollar in Deutschland, was nur von dem Einspielergebnis in Großbritannien mit knapp 27 Millionen übertroffen wurde. (dpa/fp)

Bildquelle:

  • Star-Wars-Episode-9-3: © 2019 ILM and Lucasfilm Ltd. All Right Reserved.
18 Kommentare im Forum
  1. Ich liebe Star Wars (obwohl Episoden 4-6 immer noch meine Lieblinge sind), aber irgendwann muss man sich auch mal eingestehen, dass das Franchise mittlerweile über 40 Jahre alt ist und eigentlich ausgedient hat. Natürlich hat Disney die Saga aufgepeppt und modernisiert, aber das genug 'neue' Fans anzieht??? An den Einnahmen ist eigenlich nichts auszusetzten, das Ding läuft doch sehr gut, ist eben kein 'Endgame' :-)
  2. Für Disney ist es sehr wohl eine Enttäuschung. 175,5 Mio Dollar allein in den USA. Das ist miserabel. Fans wie ich kritisieren den Film, weil es Star Wars zerstört hat, andere kritisieren es, weil es die "mutigen" Entscheidungen eines Rian Johnson wieder rückgängig machen wollte. Es ist ein Film, das vielleicht für Casuals unterhaltsam ist (und wem der Film gefällt, dem sei es gegönnt), aber für Fans fast genauso polarisierend ist wie The Jast Jedi. Auch die Medien, obwohl etliche von ihnen noch immer für Disney shillen, sind geteilt. Sie sind sich höchstens in einer Sache einig: Die Schuld haben die Fans. Jetzt gibt es auf Reddit das Gerücht, dass während der Produktion hinter den Kulissen bei Disney bzw. Lucasfilm die Fetzen geflogen sind. Disney hat seine Vorhersagen für das Eröffnungswochenende auf 160 Mio. Dollar in den USA reduziert, andere Websites (ob Disney Shills oder nicht) haben mindestens 180-190 Mio. (alles US-Zahlen) vorhergesagt. Zwar erfüllt damit The Return of Skywalker die Vorhersagen von Disney, dennoch ist es eine Enttäuschung. Es muss abgewartet werden, wie sich der Film jetzt in der Weihnachtswoche verhält, denn es gibt immer einen Absturz der Disney geht es um Geld und um ihre eigene Agenda. Sie sind von ihren Wegen abgekommen, Geschichten zu erzählen, wie es seinerzeit Walt und Roy taten. Ihnen geht es um Geld, und um ihre Agenda. Als für den kommenden live action Arielle-Film eine Afroamerikanerin ausgewählt wurde statt wenigstens einer Rothaarigen wie im originalen Cartoon, waren die Leute darüber entsetzt, und sie wurden als -isten und -phoben beschimpft. Aber warum? Es gibt keinen Grund, schließlich ist Arielle rothaarig und blauäugig (und es gibt solche Leute auch im echten Leben, notfalls hätten spezielle Kontaktlinsen geholfen). Und mit den aktuellen Plänen für die MCU, die mehr Fokus auf Identitätspolitik legen soll, könnte auch die MCU ein Opfer Disneys werden.
Alle Kommentare 18 im Forum anzeigen

Kommentieren Sie den Artikel im Forum