Man könnte meinen, der Titel des nächsten Bond-Films komme aus dem Winnetou-Kosmos. Es hat aber etwas anderes damit auf sich. Der Name öffnet vielmehr Spekulationen um eine Rückkehr Christoph Waltz‘ als Bösewicht Blofeld Tür und Tor.
„Shatterhand“ ist nämlich in der Ian Flemmings Literaturvorlage „You only live twice“ der eigentliche Name von Waltz‘ Figur Blofeld. Die Information über den Titel des bisher schlicht nach der Anzahl der Verfilmungen „Bond 25“ genannten nächsten Film der Reihe verbreitet hierzulande zuerst die „Bild“ unter Berufung auf das US-Blatt „Production Weekly“.
Doch es gibt auch einen Haken an der Spekulation um die erneute Besetzung des Blofelds/Shatterhands mit Christoph Waltz. Dieser hatte nämlich bereits lange vor dem Hinweis im nun angenommenen Titel des nächsten Bond-Films dementiert, nochmals in Rolle des Bösewichts zu schlüpfen.
Und das obwohl die dramaturgische Voraussetzung dafür durchaus gegeben wäre. Denn Blofield kommt im letzten Bond-Teil „Spectre“ mit dem Leben davon. Der Bericht mutmaßt deshalb nun weiter, dass der jüngst für seine Darstellung Freddy Mercurys in „Bohemian Rhapsody“ mit dem Oscar ausgezeichnete Rami Malek die Rolle übernehmen könnte.
Korrektur, 18.08 Uhr:
Zuerst hieß es im letzten Absatz fälschlicherweise Blofeld „entkommt“, obwohl er in dem Film in Gewahrsam genommen wird. [bey]
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