Münchner DOK.fest: Hauptpreis geht an dänischen Film

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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Zum Abschluss des Internationalen Dokumentarfilmfestivals DOK.fest in München sind am Samstagabend die besten Beiträge mit Preisen geehrt worden.

Den mit 10 000 Euro dotierten Hauptpreis erhielt der dänisch-niederländische Dokumentarfilm „Natural Disorder“ des Regisseurs Christian Sønderby Jepsen. Der Film über den 20-jährigen, spastisch gelähmten Journalisten Jacob sei „sowohl in seiner Thematik als auch in seiner filmischen Erzählweise so kraftvoll wie eindringlich“, hieß es in der Begründung der Jury.

Als bester deutschsprachiger Film wurde „Holz Erde Fleisch“ des Österreichers Sigmund Steiner ausgezeichnet, der von einem Generationenkonflikt und dem Aussterben der Landwirtschaft erzählt.
 
Den Filmschulpreis erhielt als beste Nachwuchsfilmerin Zahra Vargas für ihr Werk „La Fin d’Homère“. Insgesamt wurden 13 Preise im Gesamtwert von 50 000 Euro vergeben. Teilgenommen hatten 151 Filme aus 42 Ländern, darunter 10 deutsche Produktionen. [dpa]

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