Unerwartete Schützenhilfe: Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner hält die Art und Weise, in der Facebook-CEO Mark Zuckerberg in „The Social Network“ dargestellt wird, für verletzend.
Aigner hatte im Juni dieses Jahres für Aufmerksamkeit gesorgt, als sie ihren Facebook-Account löschte, weil das Unternehmen gegen Richtlinien des Verbraucherschutzes verstoßen hätte. Der Spielfilm „The Social Network“, der aktuell in den deutschen Kinos läuft, betrachtet die Rolle des Firmengründers Mark Zuckerberg ebenfalls in einer kritischen Weise. Damit zeigte sich die CSU-Politikerin allerdings nicht einverstanden.
Aigner hatte im Juni dieses Jahres für Aufmerksamkeit gesorgt, als sie ihren Facebook-Account löschte, weil das Unternehmen gegen Richtlinien des Verbraucherschutzes verstoßen hätte. Der Spielfilm „The Social Network“, der aktuell in den deutschen Kinos läuft, betrachtet die Rolle des Firmengründers Mark Zuckerberg ebenfalls in einer kritischen Weise. Damit zeigte sich die CSU-Politikerin allerdings nicht einverstanden.
Zuckerberg werde in dem Spielfilm als karriere- und rachsüchtiger Internet-Freak dargestellt, schrieb Aigner in der „Welt am Sonntag“. Dadurch entstehe das Bild eines Menschen, das vielleicht nicht der Realität entspräche – Zuckerberg allerdings bis an sein Lebensende verfolgen könnte, hieß es. Für die 45-Jährige ist der Film ein „selbst für Hollywood einmaliger Akt der Ächtung – zumal wir es mit einem 26-Jährigen zu tun haben, über den sich kein Autor wirklich ein Urteil erlauben kann.“ [dm]
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