Mehrere Kinostarts in Deutschland verschoben

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Kino, Kinosaal, Leinwand; © Mammut Vision - stock.adobe.com

Wegen der geplanten Kinoschließungen in Deutschland werden mehrere Filme später ins Kino kommen als geplant.

„Kaiserschmarrndrama zum Beispiel startet nicht wie vorgesehen am 12. November. Constantin Film halte aber an einem bundesweiten Starttermin in diesem Jahr fest. Man wolle nun mit der Krimikomödie die Kinos nach dem vorläufigen Lockdown wiedereröffnen, teilte das Unternehmen der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag in München mit. Bis Mitte November soll ein neuer Termin feststehen.

„Ich glaube, dass die Menschen die Kultur brauchen, um über so schwere Zeiten hinwegzukommen“, sagte Constantin-Chef Martin Moszkowicz der dpa. Angesichts steigender Corona-Infektionszahlen sollen Kinos im November vorübergehend schließen, wie Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Länderchefs vereinbart hatten.

Verschoben wird nun auch der Kinostart des Bio-Pics „Resistance – Widerstand“ mit Jesse Eisenberg und Matthias Schweighöfer. Kommende Woche hätte auch der Episodenfilm „Doch das Böse gibt es nicht“ anlaufen sollen. Der Film über die Todesstrafe im Iran hatte in diesem Jahr den Goldenen Bären der Berlinale gewonnen.

Ein neuer Starttermin dafür steht noch nicht fest. „Wir haben in den letzten drei Monaten auf den Start hingearbeitet und fast eine Viertelmillion Euro in den Film investiert“, teilte der Verleih Grandfilm mit. Dass sie den Film jetzt nicht auswerten könnten, stelle für sie eine existenzielle Bedrohung dar.

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  • Kino2: © Mammut Vision/stock.adobe.com
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