Matthias Schweighöfer: „Die Menschen fiebern dem Film entgegen“

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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Am 25. Februar startet der „Der geilste Tag“ in den Kinos. Wir haben vorab mit Co-Produzent Matthias Schweighöfer („Schlussmacher“) und Regisseur Florian David Fitz („Vincent will meer“), die auch die Hauptrollen in der schwarzen Komödie übernehmen, über den Film und die Produktion gesprochen.

DIGITAL FERNSEHEN: Herr Schweighöfer, was war Ihr „geilster Tag“ beim Dreh zum Film?

Matthias Schweighöfer: Florian David Fitz zu küssen… (lacht). Nein, es war wirklich jeder Tag großartig, vor allem in Südafrika. Die Tage, an denen wir mit dem Bus durch diese unglaublich schöne Landschaft gefahren sind, werde ich nie vergessen.

DF: Herr Fitz, warum war eine solch tragische Komödie für Sie reizvoll? Hat Deutschland genug von rein lustiger Comedy?

Florian David Fitz: Na, wir haben jetzt ja kein neues Genre erfunden. Ich finde eine Komödie über ein weitläufig als tragisch angesehenes Thema auf jeden Fall reizvoller als eine Komödie über eine Komödie. Der harte Kern gibt der Komödie doch erst die nötige Basis, um befreit zu lachen.

DF: Der Film erzählt von zwei Männern im Ausnahmezustand. Gab es den auch mal bei den Drehabeiten?

Fitz: Dreharbeiten sind eigentlich permanenter Umgang mit dem Ausnahmezustand. Man kann sagen, die Abenteuer vor der Kamera spiegeln die Abenteuer dahinter.

DF: Wird es denn nun „der geilste Film 2016“ oder sind weitere Projekte 2016 in der Pipeline, die ebenso Anrecht auf solch eine Auszeichnung hätten?

Schweighöfer: Es wird der geilste Film 2016. Was für eine Frage…

DF: Der Kinostart ist am 25. Februar. Wenig später erscheinen bekanntlich DVD und Blu-ray Disc, es gibt die Verwertung linear und on Demand im Pay-TV und später den Film im Free-TV. Erleidet das Kino 2016 durch die schnelle Verwertungskette weitere Rückgänge?

Schweighöfer: Dazu kann ich nur sagen: Die Kinotour ist bereits jetzt ausverkauft, die Menschen fiebern dem Film entgegen und toll, dass es noch weitere Verwertungsmöglichkeiten gibt.

DF: Wir drücken weiterhin die Daumen und bedanken uns für das Gespräch.

Das komplette Interview mit Matthias Schweighöfer und Florian David Fitz lesen DF-Leser hier. [th]

Das Interview gibt die Meinung des Interviewpartners wieder. Diese muss nicht der Meinung des Verlages entsprechen. Für die Aussagen des Interviewpartners wird keine Haftung übernommen.

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8 Kommentare im Forum
  1. Klingt nach einem typisch deutschen Film. Matthias Schweighöfer will ja jetzt auch eigenen VoD-Kanal machen, in Konkurrenz zu Amazon und Netflix. Mal sehen, ob das Chancen hat.
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