Kinostarts: „Star Wars“-Spinoff „Rogue One“ und Horror mit Watts

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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Mit „Rogue One“ startet der erste von zahlreichen geplanten „Star Wars“-Spinoffs einen neuen Angriff auf die Kinokassen, während Naomi Watts im ansonsten mäßigen Horrorstreifen „Shut In“ glänzt.

„Rogue One: A Star Wars Story“: Neues vom Imperium
 
Mit über neun Millionen Zuschauern allein in Deutschland war „Star Wars: Das Erwachen der Macht“ ein Kassenknüller. Fortgesetzt wird die Saga aber erst 2017. Um das Warten zu verkürzen, bringt Disney jetzt „Rogue One: A Star Wars Story“ als eigenständige, in sich abgeschlossene Geschichte mit neuen Charakteren in die Kinos. Im Mittelpunkt des Films von „Godzilla“-Regisseur Gareth Edwards steht die junge Rebellin Jyn Erso (Felicity Jones), deren Vater Galen (Mads Mikkelsen) maßgeblich an der Entwicklung einer Superwaffe für das Imperium beteiligt war. Zusammen mit ihrem Mentor Captain Cassian Andor (Diego Luna), dem blinden Krieger Chirrut Imwe (Donnie Yen) und dessen Kumpel Baze Malbus (Jiang Wen) zieht Jyn in den Kampf gegen den imperialen Oberbefehlshaber Krennic (Ben Mendelsohn).
 

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(Rogue One: A Star Wars Story, USA 2016, 133 Min., von Gareth Edwards, mit Felicity Jones, Mads Mikkelsen, Diego Luna, Ben Mendelsohn, Forest Whitaker; Internet: http://de.starwars.com/filme/rogue-one)
 
Horrorfilm „Shut In“: Naomi Watts allein zu Haus
 
Ein wunderschönes weißes Holzhaus, isoliert an einem See inmitten der Wälder Neuenglands an der amerikanischen Ostküste gelegen. Dort lebt die engagierte Kinderpsychologin Mary mit ihrem Ehemann und dem fast erwachsenen Sohn. Schon bald wird es jedoch noch einsamer um Mary: Durch einen Autounfall beider Männer verwitwet, pflegt sie zu Hause aufopfernd den seither querschnittsgelähmten Stephen. Und dann schleicht auch noch der Psychohorror in ihr von Schneemassen umlagertes Heim – ein kleiner Patient, den sie bei sich aufnehmen will, verschwindet und unheimliche Geräusche rauben ihr den Schlaf. Trotz einiger Gruselmomente überzeugt der Genrefilm „Shut In“ in der Tradition abgeschotteter Schauplätze psychologisch kaum. Obwohl es den Machern gelang, für die Hauptrolle die wunderbare Naomi Watts zu gewinnen.
 
Lesen Sie hier unsere Kritik zu „Shut In“!
 

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(Shut In, USA/Kanada/Frankreich 2016, ca. 90 Minuten, FSK: ab 16 Jahren, von Farren Blackburn, mit Naomi Watts, Oliver Platt, Charlie Heaton, Jacob Tremblay; http://www.shut-in-film.de)
 
Biopic: „Paula – Mein Leben soll ein Fest sein“
 
Heute ist sie weltberühmt: die deutsche Malerin Paula Modersohn-Becker (1876 bis 1907). Zu ihren Lebzeiten war das anders. Ihr verbitterter Kampf um künstlerische und persönliche Selbsterfüllung scheiterte. Als sie mit gerade mal 31 Jahren starb, nahm kaum jemand Notiz von ihrem Schaffen. Inzwischen gelten die von ihr in wenigen Jahren geschaffenen fast 2000 Gemälde, Zeichnungen und Radierungen als Meisterwerke der Kunst des frühen 20. Jahrhunderts. – Regisseur Christian Schwochow („Novemberkind“) beleuchtet mit Feingefühl und großer Zuneigung entscheidende Stationen aus dem Leben der von Carla Juri („Feuchtgebiete“) verkörperten Malerin.
 

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(Paula – Mein Leben soll ein Fest sein, Deutschland 2016, 123 Min., FSK ab 12, Regie: Christian Schwochow, mit Carla Juri, Albrecht Abraham Schuch, Joel Basman, http://www.paula-film.de/)
 
„Das Wunder von Lourdes“: Französisches Historiendrama
 

Unweit der spanischen Grenze liegt das kleine, jedoch weltbekannte französische Städtchen Lourdes. Lourdes gehört zu den wichtigsten Wallfahrtsorten überhaupt, jährlich pilgern Millionen in den Südwesten Frankreichs. Dieser Film erzählt von dem 14-jährigen Mädchen Bernadette Soubirous, dem zwischen Februar und Juli 1858 in der Grotte von Lourdes 18 mal die Jungfrau Maria, gewandet in weiß und mit Rosen auf ihren Füßen, erschienen sein soll. Zunächst zwar mag kaum jemand dem Mädchen Glauben schenken, einige erklären Bernadette gar für verrückt. Die sich häufenden wundersamen Heilungen aber stimmen die Zweifler um. Das französische Drama von 2011 läuft nun auch hier in den Kinos an.
 

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(Das Wunder von Lourdes, F 2011, 110 min, FSK ab 6, von Jean Sagols, mit Katia Miran, Francis Huster, Michel Aumont, www.kinostar.comAlle KINOSTARTS DER WOCHE im Überblick
[dpa/buhl]

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