Bereits zum fünften Mal rettet Tom Cruise die Welt auf einer „Mission: Impossible“, Daniel Radcliffe wachsen auf der Suche nach einem Mörder „Horns“, während sich ein Starensensemble in „Aloha“ auf Hawaii langweilt.
Tom Cruise wagt zum fünften Mal die „Mission: Impossible“
Die Actionreihe „Mission: Impossible“ um den amerikanischen Top-Agenten Ethan Hunt und sein unbesiegbares Wunderteam geht in die fünfte Runde: Dieses Mal gilt es, einen „Schurkenstaat“ namens „Syndicate“ – eine wortkarge Gang mit optischem Hang zu prorussischen Separatisten – zu besiegen. Das Problem ist, dass die Mission Impossible Force (MIF) auf Drängen der CIA aufgelöst wurde – und sich Tom Cruise alias Hunt nun umso schwerer gegen seinen heiseren, psychopathischen Konterpart und dessen Bösewichte behaupten kann. In Marokko, London und nicht zuletzt in Wien gedreht, reihen sich die Stuntszenen aneinander. Auch dabei: Jeremy Renner und Rebecca Ferguson.
Lesen Sie hier unsere Kritik zu „Mission: Impossible – Rogue Nation“!
(Mission: Impossible – Rogue Nation, USA 2015, 131 Min., FSK o.A., von Christopher McQuarrie, mit Tom Cruise, Rebecca Ferguson, Jeremy Renner, http://www.missionimpossible-film.de/)
„Horns“ – Daniel Radcliffe mit Hörnern in Gruselthriller
„Harry Potter“-Star Daniel Radcliffe zeigt in dem Mystery-Thriller „Horns“ seine Verwandlungskünste. Unter der Regie des französischen Schocker-Spezialisten Alexandre Aja („The Hills Have Eyes – Hügel der blutigen Augen“, „Piranha 3D“) wachsen ihm Hörner auf der Stirn. Radcliffe spielt einen jungen Mann, der unter Verdacht gerät, seine Freundin (Juno Temple) vergewaltigt und ermordet zu haben. Auf der Suche nach dem echten Killer entwickelt er übernatürliche Fähigkeiten. Er kann Menschen ihre wahren Gedanken entlocken. Die Blut- und Ekelszenen des Fantasyfilms werden durch schwarzen, schrägen Humor aufgelockert.
(Horns, USA 2013, 120 Min., FSK ab 16, von Alexandre Aja, mit Daniel Radcliffe, Max Minghella, Juno Temple, Heather Graham, http://upig.de/micro/horns.html)
„True Story“ – Duell mit Jonah Hill und James Franco
Zwei Männer mit einem Glaubwürdigkeitsproblem: Starreporter Michael Finkel (Jonah Hill), der eine Titelgeschichte allzu sehr ausgeschmückt und damit seinen guten Ruf verspielt hat. Und der mutmaßliche Mehrfachmörder Christian Longo (James Franco), der bei seiner Verhaftung den Namen von Michael angegeben hat. In der Hoffnung auf eine gute Story und eine möglicherweise damit verbundene Rehabilitierung nimmt der geschasste Journalist Kontakt zu Longo auf, und die beiden schließen einen Deal. Bald aber wird klar, wer die Strippen in diesem Spiel zieht. Der britische Theaterregisseur Rupert Goold inszeniert mit seinem Kinodebüt „True Story – Spiel um Macht“ die Memoiren des Journalisten Michael Finkel als einen ausufernden Psychothriller.
(True Story – Spiel um Macht, USA 2015, 99 Min., FSK ab 12 J., von Rupert Goold, mit Jonah Hill, James Franco, Felicity Jones, http://www.truestory-derfilm.de)
„Aloha“: Maues Hawaii-Drama mit Starbesetzung
„Aloha“, das heißt auf hawaiianisch sowohl „Hallo“ als auch „Tschüss“ – ein gutes Beispiel für die von der US-Kritik als „unentschlossen“ und „überfrachtet“ bezeichnete Mischung aus Romanze, Drama und Komödie. Im Mittelpunkt steht der von Bradley Cooper („American Hustle“) verkörperte Bauunternehmer Brian Gilcrest. Er soll auf Hawaii den Bau eines neuen Waffensatelliten überwachen und bekommt die quirlige Fliegerpilotin Allison Ng (Emma Stone) an seine Seite gestellt. Gedreht vor einer Postkartenkulisse und mit einem Starensemble wie Bill Murray als exzentrischem Milliardär und Alec Baldwin als Armee-General besetzt.
(Aloha, USA 2015, 105 Min., FSK o.A., von Cameron Crowe, mit Bradley Cooper, Emma Stone, Rachel McAdams, http://www.fox.de/aloha)Alle KINOSTARTS DER WOCHE im Überblick
[dpa/buhl]
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