Kinostarts: „Minions“, „Men & Chicken“ und „Worst Case Scenario“

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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Die kleinen, gelben Minions suchen einen neuen Meister, Mads Mikkelsen sucht in „Men & Chicken“ seinen leiblichen Vater, im dritten Teil von „Insidious“ wird die Vorgeschichte der beiden anderen Teile erklärt und im „Worst Case Scenario“ gibt es einen Film im Film.

„Minions“: Gelbe Kapsel-Wesen auf Schurkensuche

 
Bösewicht gesucht! Die „Minions“ wollen in ihrem ersten eigenen Kinofilm einen neuen Meister finden, dem sie dienen können. Und der soll möglichst gemein sein. Bekannt sind die gelben, kapselförmigen Mini-Wesen mit den blauen Latzhosen aus dem Schurken-Abenteuer „Ich, einfach unverbesserlich“ – als eifrige Helfer des Superschurken Gru. Das neue Kinoabenteuer in 3D erzählt die Vorgeschichte der Minions, die seit Urzeiten den Bösewichten der Weltgeschichte gedient haben: vom Tyrannosaurus Rex über Dracula bis zu Napoleon. Leider schaffen es die tollpatschigen Minions früher oder später, ihren Bösewicht um die Ecke zu bringen. Als auch ihr letzter Meister tot ist, verfallen sie in tiefe Depression. Zum Glück taucht Scarlett Overkill auf. Doch ist sie wirklich der absolut gemeine Superheld, für den sie sich hält?
 
 Lesen Sie hier unsere Kinokritik zu den „Minions“!
 
 

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(Minions, USA 2015, 91 Min., FSK o.A., von Pierre Coffin und Kyle Balda, auf Deutsch mit den Stimmen von Carolin Kebekus, Pierre Coffin und Erich Räuker, Internet http://www.minions-film.de/)
 
 
Dänische Komödie „Men & Chicken“ mit Mads Mikkelsen
 
 
Nach dem Tod ihres Vaters erfahren Elias und sein Bruder Gabriel, dass sie adoptiert sind. Die Suche nach ihrem Erzeuger führt die beiden ungleichen Brüder auf die verlassene Insel Ork, wo zwar kaum Menschen, dafür aber umso mehr Hühner wohnen. Dort treffen sie auf einem verwahrlosten Anwesen auf ihre drei Halbbrüder, die ihnen nicht gerade einen freundlichen Empfang bereiten. Der dänische Regisseur Anders Thomas Jensen („Dänische Delikatessen“) inszeniert erneut eine groteske Komödie, dieses Mal unter anderem mit Mads Mikkelsen („Casino Royale“), Nikolaj Lie Kaas („Erbarmen“)
 
 

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(Men & Chicken, Dänemark/Deutschland 2014, FSK ab 12, 104 Min., von Anders Thomas Jensen, mit Mads Mikkelsen, Nikolaj Lie Kaas, Internet http://dcmworld.com/distribution/?p=1207)
 
 
Düstere Dämonenwelt – Vorgeschichte zu „Insidious“ kommt ins Kino
 
 
Ein Knarzen, ein Kreischen – und klebrige Fußspuren auf dem Flur: Im Gruselfilm „Insidious: Chapter 3 – Jede Geschichte hat einen Anfang“ wird die junge Quinn Brenner von einem Dämon heimgesucht. Der Teenager (gespielt von Newcomerin Stefanie Scott) versucht, mit Hilfe eines Mediums Kontakt zu ihrer toten Mutter aufzunehmen. Doch wie heißt es in dem Horrorwerk? Rufst du nach einem Toten, können dich alle Toten hören. Das Mädchen wird von einer Gestalt aus der Parallelwelt verfolgt, ihr Vater und Hellseherin Elise wollen sie retten. Der dritte „Insidious“-Teil erzählt die Vorgeschichte zu den ersten beiden Filmen. Fazit: Die Effekte sind nicht die originellsten, aber für einige Schreckmomente reicht es.
 

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(Insidious: Chapter 3 – Jede Geschichte hat einen Anfang, USA 2015, 97 Min., FSK ab 16, von Leigh Whannell, mit Stefanie Scott, Dermot Mulroney, Lin Shaye, Internet http://www.insidiouschapter3.de)
 
 
„Worst Case Scenario“ – Eine Film-im-Film-Komödie mit Samuel Finzi
 

Als die Produzentin unmittelbar vor Drehbeginn den Film über deutsche Fans bei der Fußball-EM in Polen abbläst, ist Regisseur Georg (Samuel Finzi) wild entschlossen, das Projekt allein durchzuziehen. Davon lässt er sich auch nicht abbringen, als ihm nach und nach immer mehr Crewmitglieder abspringen. Er greift im Film wie in der Realität auf reale Fans, Campingurlauber und drittklassige polnische Schauspieler zurück – und scheitert kläglich mit seiner obsessiven Idee, einen dokumentarischen Arthouse-Film zu machen. Und dann kommt auch noch seine Ex-Freundin und Aushilfskostümbildnerin Olga (Eva Löbau) mit einer unangenehmen Neuigkeit. Regisseur Franz Müller soll sein ursprüngliches Filmprojekt tatsächlich kurzfristig geplatzt sein. Ein ungewöhnlicher Film im Film, der sich zu einer Beziehungsstudie entwickelt.
 

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(Worst Case Scenario, Deutschland 2014, 82 Min., FSK ab 0, von Franz Müller, mit Eva Löbau, Samuel Finzi, Laura Tonke, Internet http://www.worstcasescenario.eu/) Alle KINOSTARTS DER WOCHE im Überblick
[dpa/kw]

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