Kinostarts: „Fifty Shades of Grey“ und „Inherent Vice“

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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Ab Donnerstag wird es prickelnd hinter dem roten Vorhang: Der erste Teil der Roman-Trilogie „Fifty Shades of Grey“ kommt in die deutschen Kinos. In „Inherent Vice“ bekommt es Joaquin Phoenix dagegen mit einem Drogenkartell und allerlei anderen mysteriösen Gestalten zu tun.

 
„Fifty Shades of Grey“: Erster Teil der Erotik-Bestseller im Kino
 
Die Studentin Anastasia Steele lernt den etwas älteren und reichen Geschäftsmann Christian Grey kennen – und ist fasziniert von ihm. Die beiden kommen sich schneller näher, und es beginnt eine sadomasochistische Beziehung. Die Romantrilogie der britischen Autorin E.L. James entwickelte sich vor einigen Jahren zu einem international erfolgreichen Bestseller. Kritiker bemängelten zwar immer wieder die teils kitschige, als große Liebesgeschichte erzählte Story, doch die Fans warten nun gespannt auf die Verfilmung des ersten Teils. Die Hauptrollen übernahmen Dakota Johnson (die Tochter von Melanie Griffith und Don Johnson) und der irisch-britische Schauspieler Jamie Dornan.
 
Unsere ausführliche Kritik zu „Fifty Shades of Grey“ finden Sie hier.
 
 

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(Fifty Shades of Grey, USA 2015, 125 Min., FSK o.A., von Sam Taylor-Johnson, mit Dakota Johnson, Jamie Dornan, Luke Grimes, www.fiftyshades-film.de)
 
 
„Inherent Vice“: Joaquin Phoenix als bekiffter Privatdetektiv
 
Regisseur Paul Thomas Anderson („There Will Be Blood“) nimmt die Zuschauer mit ins Kaliforniern von 1970. Der ständig bekiffte Privatdetektiv Larry „Doc“ Sportello (Joaquin Phoenix) muss drei Fälle auf einmal lösen. Seine Exfreundin sorgt sich um ihren Lover, ein Schwarzer sucht einen Neonazi, der ihm aus der gemeinsamen Zeit im Knast Geld schuldet, und eine ehemalige Heroinsüchtige glaubt, ihr toter Mann sei noch am Leben. „Doc“ bekommt es mit einem Drogenkartell, einem zwielichtigen Kult, einem rachsüchtigen Vater und einem Muskelpaket mit Hakenkreuz-Tattoo auf der Wange zu tun. Anderson hat aus der Buchvorlage von Thomas Pynchon einen Film Noir mit Starbesetzung gemacht.
 

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(Inherent Vice, USA 2014, 148 Min., FSK o.A., von Paul Thomas Anderson, mit Joaquin Phoenix, Benicio Del Toro, Reese Witherspoon, Owen Wilson, dpaq.de/MSbjm)
 
 
Jason Statham kämpft sich durch „Wild Card“
 
Ex-Söldner und Gelegenheitsbodyguard Nick Wild ist gefrustet von seinem Leben in Las Vegas. Gerne möchte er nach Korsika – verzockt aber das Geld, das ihn dahin führen könnte. Zwischendurch hilft er seiner Ex-Freundin Holly, sich für eine Vergewaltigung zu rächen. Dadurch bekommt er es mit einem Clan brutaler Lakaien eines jungen Italieners zu tun. In Kampfszenen kann Jason Statham sich in der Rolle des Nick Wild in Szene setzen. Damit tritt der 47-Jährige in die Fußstapfen von Burt Reynolds, der 1986 in «Heat – Nick, der Killer» zu sehen war. Dieser Film sowie das jetzige Remake basieren auf dem Roman «Heat» von Oscar-Preisträger William Goldman.
 

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(Wild Card, USA 2014, 93 Min., FSK ab 16, von Simon West, mit Jason Statham, Dominik García-Lorido, Michael Angarano, dpaq.de/AQJdu)
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[dpa/kh]

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1 Kommentare im Forum
  1. AW: Kinostarts: "Fifty Shades of Grey" und "Inherent Vice" Bei "Fifty Shades of Grey" überlege ich noch ob ich mir den Film im Kino anschauen werde oder nicht. Aber so wirklich freue ich mich auf "Into the Woods" in ein oder zwei Wochen dann.
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