„Fast & Furious 7“ ist der letzte Film mit Paul Walker, Anke Engelke wird zur „Gespensterjägerin“ und Wim Wenders legt den ersten Spielfilm seit sieben Jahren vor. Die Kinostarts in der Vorschau.
„Fast & Furious 7“
Im Sommer 2001 startete in den USA mit „The Fast and the Furious“ eine sehr erfolgreiche Reihe rund um schnelle Autos, hübsche Frauen und halsbrecherische Action. Nun kommt die sechste Fortsetzung zum Überraschungserfolg von vor 14 Jahren in die Kinos: „Fast & Furious 7“ wartet erneut mit bekannten Stars wie Dwayne Johnson, Vin Diesel und Paul Walker auf. Letzterer war während der Dreharbeiten im Jahr 2013 gestorben. Dies ist sein finaler Auftritt. Regisseur James Wan („Saw“) ist erstmals für einen Teil der „Furious“-Reihe verantwortlich; er erzählt davon, wie es Protagonist Dominic Toretto (Diesel) und sein Team mit einem fiesen Killer zu tun bekommen. Dieser wird verkörpert von Jason Statham („The Expendables“).
Unsere ausführliche Kritik zu „Fast & Furious 7“ finden Siehier.
(Fast & Furious 7, USA 2015, 137 Min., FSK ab 12, von James Wan, mit Paul Walker, Vin Diesel, Dwayne Johnson, www.fast7-film.de)
„Every Thing Will Be Fine“ – Neuer Spielfilm vom Wim Wenders
Erstmals seit sieben Jahren stellt der dreifach Oscar-nominierte Regisseur Wim Wenders wieder einen Spielfilm vor. In dem 3D-Kammerspiel „Every Thing Will Be Fine“ erzählt der 69-Jährige von zwei Familien, die durch einen traumatischen Unfall aneinander gebunden sind. Mit James Franco und Charlotte Gainsbourg brillant besetzt, geht es um Schuld und Vergebung und die Frage, wie Menschen nach einem Schicksalsschlag wieder ins Leben finden. Das Buch stammt von dem jungen norwegischen Autor Björn Olaf Johannessen. Für den renommierten belgischen Kameramann Benoit Debie war es die erste große Arbeit in 3D.
(Every Thing Will Be Fine, Deutschland/Kanada/Frankreich/Schweden/Norwegen 2015, 118 Min., FSK ab 6, von Wim Wenders, mit James Franco, Charlotte Gainsbourg, Rachel McAdams, film/every-thing-will-be-fine/“>http://neueroadmovies.com/film/every-thing-will-be-fine/)
Actionreiches Fantasy-Abenteuer: „Mara und der Feuerbringer“
Als Außenseiterin und Tochter einer durchgeknallten Esoterik-Mutter hat es die 15-jährige Mara (Lilian Prent) schon schwer genug. Als sie dann plötzlich noch Visionen bekommt, ein kleiner Zweig zu ihr spricht und sie die Welt retten soll, droht das Leben des Teenagers komplett aus den Fugen zu geraten. Glücklicherweise lässt sich Mara nicht unterkriegen und stößt auf den unkonventionellen Professor Weissinger (Jan Josef Liefers), seines Zeichens faktengläubiger Experte für nordisch-germanische Mythologie. Gemeinsam stürzen sie sich in das Abenteuer, in dem Mara über sich hinaus wächst. Tommy Krappweis hat den ersten Band seiner gleichnamigen Fantasy-Trilogie als rasantes, actionreiches Spektakel inszeniert. Für Sechsjährige definitiv zu spannend, für ältere Kinder aber ein aufregender Spaß.
(Mara und der Feuerbringer, Deutschland 2015, 94 Min., FSK ab 6, von Tommy Krappweis, mit Lilian Prent, Jan Josef Liefers, Esther Schweins, Christoph Maria Herbst, Eva Habermann, http://www.constantin-film.de/kino/mara-und-der-feuerbringer)
Kinderfilm mit Promi-Besetzung: Anke Engelke als „Gespensterjäger“
Wer schon einmal nach Monstern unterm Bett geschaut hat, dürfte ihn nur zu gut verstehen: Der kleine Tom hat Angst im Dunkeln und würde am liebsten einen Bogen um den Keller machen. Dumm nur, dass ein grünes, schleimiges Gespenst den Weg ausgerechnet in die Wohnung des Elfjährigen findet. Doch wie sich herausstellt, muss Tom vor Geist Hugo gar keine Angst haben – vor einem anderen Monster allerdings sehr wohl. „Gespensterjäger“ basiert auf einem Bestseller von Cornelia Funke. Für den Familienfilm verbindet Regisseur Tobi Baumann leichten Grusel mit Humor und einigen durchaus anrührenden Szenen.
(Kopie 1)
(Gespensterjäger, Deutschland/Österreich/Irland 2015, 99 Min., FSK ab 0, von Tobi Baumann mit Anke Engelke, Karoline Herfurth und Christian Ulmen, gespensterjaeger-derfilm.de)
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[dpa/kw]
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