Kinostarts: „Eiskönigin“ tritt gegen „Counselor“ an

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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In den deutschen Kinos brechen in dieser Woche frostige Zeiten an, denn „Die Eiskönigin“ übernimmt das Regiment. Dabei stellt sich ihr mit „The Couselor“ ein starbesetzter Thriller entgegen, in dem ordentlich Blut fließt.

Michael Fassbender als „The Counselor“ in starbesetztem Thriller
 
In der Rolle eines gewieften Anwalts mit reichen Klienten hat Michael Fassbender schlicht den Namen „The Counselor“ weg. Das ist der Titel für Ridley Scotts starbesetzten Drogenthriller, der neben Fassbender auch Brad Pitt, Javier Bardem, Penélope Cruz und Cameron Diaz in die erbarmungslose Welt von Dealern und mexikanischen Kartellen holt. Nach Science-Fiction-Action mit „Prometheus – Dunkle Zeichen“ setzt Regisseur Scott nun auf eine düstere Vorlage von US-Schriftsteller Cormac McCarthy („The Road“, „No Country for Old Men“). Der Pulitzer-Preisträger McCarthy verfasste mit „The Counselor“ sein erstes Original-Drehbuch für einen Spielfilm. Die Mischung aus eiskalter Gesetzlosigkeit und nachdenklichen Dialogen erzeugt einen ungewöhnlichen, spannenden Thriller.

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(The Counselor, USA 2013, 117 Min., FSK ab 16, von Ridley Scott, mit Michael Fassbender, Brad Pitt, Javier Bardem, Penélope Cruz, Cameron Diaz, http://www.theCounselor-DerFilm.de)

 
Unsere ausführliche Kino-Kritik zu „The Counselor“ finden Sie hier.
 
 
Wer bringt „Die Eiskönigin“ zum Schmelzen?
 
„Die Eiskönigin“ entführt die Besucher in frostige Gefilde. Prinzessin Elsa hat magische Kräfte. Damit kann sie alles in Eis und Schnee verwandeln. Ihre Fähigkeiten geraten außer Kontrolle. Am Tag ihrer Krönung zur Königin überzieht sie ihr Reich mit ewigem Winter. Verzweifelt flieht sie in die Berge, damit sie keinen Schaden mehr anrichten kann. Einzig ihre Schwester Anna glaubt fest an Elsa. Verzweifelt sucht sie nach Wegen, wie sie den Dauerfrost zum Schmelzen bringen kann, der allmählich auch das Herz der Königin erstarren lässt. Mutig macht sich Anna auf eine gefährliche Reise in die Berge. Mit dabei sind ihre Freunde, allen voran der freche Schneemann Olaf. Neben viel Spannung und lustigen Szenen in 3D gibt es in diesem Disney-Weihnachtsfilm auch viele Gesangseinlagen. Das Titellied „Let it Go“ wird in der englischen Originalversion von Demi Lovato gesungen.

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(Die Eiskönigin – Völlig unverfroren, USA 2013, 101 Min., FSK ab 0, von Chris Buck, mit den Stimmen von Hape Kerkeling, Willemijn Verkaik und Pia Allgaier, http://www.disney.de/eiskoenigin)
 
 
„Tage am Strand“ – Erotischer Film mit wenig Tiefgang

 
Zwei Frauen kennen sich seit Kindertagen, leben an der Küste Australiens in unmittelbarer Nachbarschaft und sehen die beiden Söhne gemeinsam aufwachsen. Als der eine Ehemann stirbt, der anderen für einen Job wegzieht, entfachen Liebe und Leidenschaft der Frauen (Naomi Watts und Robin Wright) zu dem Sohn der jeweils anderen. Schnell sind Schuldgefühle und Moralvorstellungen über Bord geworfen und die vier verbringen eine „glückliche Zeit wie nie“, die nur von der Heirat der beiden jungen Männer kurz unterbrochen wird. Anne Fontaine („Coco Chanel – Der Beginn einer Leidenschaft“, 2009) inszeniert „Tage am Strand“ nach einer Vorlage von Doris Lessing als Erotikschmachtfetzen, der vor allem viele schöne Menschen und noch schönere Landschaften zeigt.

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(Tage am Strand, Frankreich, Australien 2013, FSK ab 12, 102 Min., von Anne Fontaine, mit Naomi Watts, Robin Wright, Xavier Samuel, James Frecheville, tageamstrand-derfilm.de)
 Alle KINOSTARTS DER WOCHE im Überblick
[dpa/fm]

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