Kinostarts: „Dallas Buyers Club“ und entmannter Schweighöfer

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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Mit „Dallas Buyers Club“ kommt in dieser Woche ein weiterer Oscar-Kandidat in die deutschen Kinos. Matthew McConaughey kämpft in dem Drama als Aids-kranker Medikamentenschmuggler ums Überleben. Derweil lässt sich Matthias Schweighöfer unfreiwillig von einem Frettchen entmannen.

Neuer Film: Schweighöfers „Vaterfreuden“ im Kino
 
Deutschlands Kinoliebling Matthias Schweighöfer hat einen neuen Film und blickt „Vaterfreuden“ entgegen. Er spielt darin einen eingefleischten Junggesellen, der mit dem Familien-Lebensstil seiner besten Freunde nicht sonderlich viel anfangen kann – bis er selbst durch ein schmerzhaftes Missgeschick zeugungsunfähig wird. Zufälligerweise aber hat er kurz vorher auf Anregung seines chaotischen Bruders Henne (Friedrich Mücke) eine Samenspende abgegeben. Er macht sich auf die Suche nach der Frau, die sein Kind austrägt – und bringt so Einiges durcheinander.

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(Vaterfreuden, Deutschland 2014, 111 Min., FSK ab 6, von Matthias Schweighöfer, mit Matthias Schweighöfer, Isabell Polak, Friedrich Mücke, Tom Beck, http://www.film.info/vaterfreuden/)

 
Unsere ausführliche Kino-Kritik zu „Vaterfreuden“ finden Sie hier.
 
 
„Dallas Buyers Club“: Oscarreifes Drama mit Matthew McConaughey
 
Der Texaner Ron Woodroof ernährt sich von Alkohol, Koks und Sex. Bis er eines Tages wegen eines Arbeitsunfalls ins Krankenhaus eingeliefert wird. Dort stellen die Ärzte fest, dass sich Ron mit dem HI-Virus infiziert hat. Es sind die 80er Jahre, gegen die Krankheit grassieren heftige Vorurteile. Rons homophobe Freunde halten ihn für schwul und lassen ihn fallen. Der virile Cowboy ist am Boden zerstört. Doch weil jegliche Mittel gegen HIV noch rar sind, beschließt Ron, selber welche zu besorgen. Schnell macht er daraus ein einträgliches Geschäft: den Dallas Buyers Club, in dem er Infizierte mit illegalen Medikamenten versorgt. Dafür aber benötigt er ausgerechnet Hilfe von Rayon, einem Transvestiten.

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(Dallas Buyers Club, USA 2013, 112 Min., FSK ab 12, von Jean-Marc Vallée, mit Matthew McConaughey, Jared Leto, Jennifer Garner, dallasbuyersclub.de)
 
Unsere ausführliche Kino-Kritik zu „Dallas Buyers Club“ finden Sie hier.
 
 
„Robocop“: Actionfilm mit Joel Kinnaman
 
Im Jahr 2028 beherrscht ein multinationaler Konzern mit anonymer Robotertechnologie fast die ganze Welt. Da wirkt ein engagierter Polizist wie Alex Murphy (Joel Kinnaman) wie ein Relikt aus einer anderen Zeit. Als Alex beim Dienst in seiner Heimatstadt Detroit schwer verletzt wird, wittern die Konzernbosse ihre Chance und bauen Murphy zu einem Robocop um – halb Mensch, halb Maschine. Aber Murphy lässt sich nicht als williger Erfüllungsgehilfe einer Machtelite missbrauchen und muckt auf. Regisseur José Padilha konnte für seine Neuauflage des Action-Klassikers „Robocop“ (1987) von Paul Verhoeven ein namhaftes Ensemble versammeln.

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(Robocop, USA 2014, 121 Min., FSK o.A., von José Padilha, mit Joel Kinnaman, Gary Oldman, Michael Keaton, Samuel L. Jackson, http://www.robocop-studiocanal.de)

Alle KINOSTARTS DER WOCHE im Überblick
[dpa/fm]

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