Kinostarts: Clooney in „A World beyond“ und der Todesengel

0
47
Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com

George Clooney erforscht als Wissenschaftler gemeinsam mit der jungen Casey eine seltsame Parallelwelt und der Kriminalfall Amanda Knox lieferte Regisseur Winterbottom Hintergrundmaterial für „Die Augen des Engels“.

„A World Beyond“: Clooney und ein Teenager in der Parallelwelt 
 
 
Mit George Clooney in die Zukunft: Im Science-Fiction Film „A World Beyond“ landet die junge Casey im geheimnisvollen „Tomorrowland“. Gemeinsam mit dem Wissenschaftler Frank (Clooney) erforscht sie die seltsame Parallelwelt, in der futuristische Bauten in den Himmel ragen und die Menschen in runden Kapseln durch die Luft schweben. Doch Casey und Frank sind nicht zum Vergnügen hier. Sie haben eine Mission: Die Zukunft retten. Disney-Fans kommt das „Tomorrowland“ vermutlich bekannt vor – es existiert bereits als Areal in Disneyland-Vergnügungsparks.
 

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

(A World Beyond, USA 2015, 130 Min., FSK o.A., von Brad Bird, mit George Clooney, Hugh Laurie und Britt Robertson, www.filme.disney.de/a-world-beyond)  

 
„Die Augen des Engels“ – Film über den Fall Amanda Knox
 
 
Jahrelang hielt der Fall Amanda Knox die Welt in Atem. Hat sie ihre Mitbewohnerin umgebracht oder nicht? Auch nach ihrem endgültigen Freispruch sind viele Fragen offen. Jetzt bringt der britische Regisseur Michael Winterbottom den Fall ins Kino. Er erzählt die Geschichte über den Mord an einer jungen, britischen Austauschstudentin in Siena statt Perugia und mit anderen Namen. Die Bilder aber sind nahezu identisch mit den realen. Der britische Regisseur Michael Winterbottom nutzt den Fall in erster Linie jedoch als Kulisse für so etwas wie seine eigene Geschichte: den Versuch eines Regisseurs, aus einem der berühmtesten Kriminalfälle unserer Zeit einen Film zu machen. Sein Alter Ego Thomas wird gespielt von Daniel Brühl. An seiner Seite ist Kate Beckinsale als Journalistin zu sehen.
 
Unsere Kinokritik zu „Die Augen des Engels“ finden Sie hier.
 

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

(Die Augen des Engels, Großbritannien/Italien/Spanien 2014, 103 Min., Fsk ab 12, von Michael Winterbottom mit Cara Delevingne, Kate Beckinsale, Daniel Brühl, http://www.augendesengels-film.de/home/)

  
„Abschussfahrt“: Turbulenter Teenie-Spaß rund um Klassenreise
 
 
Eine Klassenfahrt nach Prag! Auf dieser wollen die drei Außenseiter Paul, Berny und Max endlich einmal die Sau raus lassen. Das Hotel jedoch, in dem die Schüler die Abende verbringen müssen, ist ziemlich oll, tagsüber werden die Gymnasiasten zudem mit langweiligen Führungen getriezt. Paul muss auf Magnus aufpassen, das ist der autistische Bruder von Juli, Pauls heimlicher Liebe. Schließlich aber werfen sich die Drei dann doch mit Verve ins Prager Nachtleben, und Magnus, den nehmen sie einfach mit. Drogen, Verbrecher und Pornoläden warten auf das chaotische Quartett. Produziert wurde der Film von Christian Becker („Vorstadtkrokodile“), es spielen Jungdarsteller wie Max von der Groeben („Fack ju Göhte“). 
 

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

(Abschussfahrt, Deutschland 2015, 90 Min., FSK o.A., von Tim Trachte, mit Max von der Groeben, Chris Tall, Tilman Pörzgen, http://www.constantin-film.de/kino/abschussfahrt/)

 
„Une Jeunesse Allemande“: Doku über Radikalisierung hin zu RAF  
 
 
Die RAF hat auch fast 40 Jahre nach ihrem Terror im Deutschen Herbst eine große Faszination auf Filmemacher. Jetzt kommt die Doku „Une Jeunesse Allemande – Eine deutsche Jugend“ des Franzosen Jean-Gabriel Periot, geboren 1974, ins Kino. Nach eigener Darstellung hat er mehr als tausend Stunden Archivmaterial gesichtet – übriggeblieben ist der gut 90-minütige Extrakt. Der Filmemacher hat dabei den Anspruch, weder zu entschuldigen noch zu erklären, er kommentiert in der Doku auch nicht. Vielmehr lässt er die Originalsequenzen für sich sprechen, in denen immer wieder die RAF-Mitglieder zu Wort kommen. Es ist ein Film über Gewalt, der „beängstigend aktuell“ sei, hieß es zur Uraufführung bei der Berlinale 2015.
 

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

(Une Jeunesse Allemande – Eine deutsche Jugend, Schweiz/Deutschland/Frankreich 2015, 93 Min., FSK ab 12, von Jean-Gabriel Périot, http://www.unejeunesse.wfilm.de)
Alle KINOSTARTS DER WOCHE im Überblick
[dpa/id]

Bildquelle:

  • Inhalte_Kino_Artikelbild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
0 Kommentare im Forum
Alle Kommentare 0 im Forum anzeigen

Kommentieren Sie den Artikel im Forum