Kinostarts: Bullock als „Wahlkämpferin“ und Willams letzte Rolle

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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Sandra Bullock gibt „Die Wahlkämpferin“ in einer bissigen Politik-Satire, während in „Boulevard“ Robin Williams in seiner letzten Rolle zu sehen ist. Mit „Point Break“ steht außerdem ein Remake eines 90er-Jahre-Kultfilms in den Startlöchern.

„Die Wahlkämpferin“: Polit-Satire mit Sandra Bullock
 
Blond, ehrgeizig und kämpferisch lässt sich Sandra Bullock in „Die Wahlkämpferin“ auf eine harte Aufgabe ein. In Bolivien soll die Wahlkampfstrategin einen strauchelnden Präsidentschaftskandidaten an die Macht bringen. Billy Bob Thornton spielt ihren Erzfeind, der für die Oppositionspartei arbeitet. Die bitterböse Satire wurde von David Gordon Green („Ananas Express“) inszeniert. Als Produzent tritt das bewährte Team um George Clooney und Grant Heslov in Aktion, die Polit-Thriller wie „Argo“ und „The Ides of March – Tage des Verrats“ ins Kino brachten.
 

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(Die Wahlkämpferin, USA 2015, 108 Min., FSK ab 12, von David Gordon Green, mit Sandra Bullock, Billy Bob Thornton, Anthony Mackie http://www.warnerbros.de/kino/die_wahlkaempferin.html)


Ein letzter Film mit Robin Williams: „Boulevard“
 
Das Drama „Boulevard“ von Regisseur Dito Montiel ist der letzte große Film mit Hollywood-Star Robin Williams in einer Hauptrolle. Der Schauspieler, der sich im August 2014 das Leben nahm, verkörpert hier einen biederen Bankangestellten, der sich mit 60 Jahren seine Homosexualität eingestehen muss und dadurch in eine existenzielle Krise gerät. Robin Williams macht den sensiblen Film mit seiner absolut wahrhaftig anmutenden Darstellung zu einem Ereignis. Ein emotional aufwühlendes Drama.
 
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(Boulevard, USA 2014, 85 Min., FSK ab 12, von Dito Montiel, mit Robin Williams, Kathy Baker, Roberto Aguire, https://www.facebook.com/BoulevardDerFilm)


„Daddy’s Home“: Schenkelklopfer-Komödie um zwei ungleiche Väter
 
Will Ferrell gegen Mark Wahlberg – das heißt: Gefühle gegen Muskeln, Beständigkeit gegen Abenteuer, Fürsorge gegen Sorglosigkeit, uncool gegen cool. Die beiden ungleichen Männer schenken sich nichts in der US-Väterkomödie „Daddy’s Home – Ein Vater zu viel“. Es geht ja auch um einiges – die Zuneigung der beiden Geschwisterkinder Megan und Dylan. Und die will sowohl der fürsorgliche Stiefvater Brad als auch der Draufgänger Dusty als biologischer Vater ganz für sich allein. Doch ob da Mama Sarah (Linda Cardellini) mitspielt? Ein Vater ist in dieser etwas krachledernen Komödie auf jeden Fall zu viel, vielleicht aber auch zwei.
 
 

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(Daddy’s Home – Ein Vater zu viel, USA 2015, 96 Min., FSK ab 6, von Sean Anders, mit Will Ferrell, Mark Wahlberg, Linda Cardellini, http://www.daddyshome-film.de/)
 
„Point Break“: Remake eines Kult-Films der 1990er
 
Mit „Point Break“, der in Deutschland als „Gefährliche Brandung“ in die Kinos kam, schuf Regisseurin Kathryn Bigelow Anfang der 1990er Jahre einen Klassiker des Action- respektive Thriller-Genres. Keanu Reeves gab damals einen untergetauchten FBI-Agenten, Patrick Swayze dessen surfenden und Banken ausraubenden Gegenspieler. Nun startet eine Neuauflage des Films, und wieder trägt der Protagonist den Namen Johnny Utah (jetzt verkörpert von Luke Bracey). Agent Utah infiltriert eine Bande von Extremsportlern, deren kriminelle Machenschaften die Finanzmärkte bedrohen. Unter der Regie von Ericson Core spielen zudem Darsteller wie Édgar Ramirez („Zero Dark Thirty“) und der Deutsche Clemens Schick.
 
 

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(Point Break, USA/Deutschland/China 2015, 114 Min., FSK o.A., von Ericson Core, mit Édgar Ramirez, Luke Bracey, Ray Winstone, http://www.pointbreak-film.de)Alle KINOSTARTS DER WOCHE im Überblick
[dpa/buhl]

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