Kinostarts: „Avengers: Age of Ultron“ und Helge Schneider

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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Während in „Avengers: Age of Ultron“ die Welt gerettet werden muss, spricht Helge Schneider in „Mülheim Texas“ über sich selbst und seinen Werdegang als Künstler.

„Avengers: Age of Ultron“: Fortsetzung des Marvel-Hits
 
Fury, Hulk, Hawkeye, Thor, Captain America, Black Widow und Iron Man: Sie alle kehren nun zurück ins Kino für eine Fortsetzung von Marvels erfolgreicher Comic-Adaption „The Avengers“ aus dem Jahr 2012. Auch bei dieser Fortsetzung steht nicht weniger auf dem Spiel als die Rettung des Planeten Erde. Vom schillernden Milliardär Tony Stark, alias Iron Man, wird ein stillgelegtes Friedensprogramm reaktiviert, wobei leider einiges schief geht: Die Avengers, erneut verkörpert von so bekannten Schauspielern wie Scarlett Johansson, Chris Evans und Robert Downey Jr., bekommen es mit Ultron zu tun, einem hochgefährlichen und sehr intelligenten Kampfroboter. Auch diesmal kommt die Regie von Joss Whedon.  
 

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(Avengers: Age of Ultron, USA 2015, 142 Min., FSK ab 12, von Joss Whedon, mit Robert Downey Jr., Chris Hemsworth, Scarlett Johansson, www.dpaq.de/C9Mww
 
 
„Big Eyes“ – Wahre Kunstfälscherstory mit Christoph Waltz
 
Margaret Keanes Bilder von großäugigen Kindern sind Geschmackssache, doch so viel steht fest: Sie selbst und nicht etwa ihr Mann hat die Porträts gemalt. Über lange Zeit gab sich Walter Keane in den 1960er Jahren als der Schöpfer der Kunstsensation aus. Amy Adams und Christoph Waltz spielen die Titelrollen in der wahren Tragikomödie. US-Regisseur Tim Burton gelingt mit dieser Besetzung ein Glücksgriff. Adams gewann für ihre Leistung einen Golden Globe als beste Darstellerin in der Sparte Komödie. Die heute 87-jährige Malerin Margaret Keane ist froh, dass ihre Geschichte endlich ein großen Kinopublikum findet.  
 

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(Big Eyes, USA 2014, 107 Min., FSK o.A., von Tim Burton, mit Amy Adams, Christoph Waltz, Terence Stamp, www.bigeyes-film.de

 
„Mülheim Texas“: Dokumentarfilm über das Multitalent Helge Schneider
 
Helge Schneider hat zwar auf unbestimmte Zeit eine Bühnenpause eingelegt, auf die Leinwand schafft er es jetzt aber trotzdem. Die 90-minütige Dokumentation „Mülheim Texas – Helge Schneider hier und dort“ versucht, sich dem Multitalent zu nähern, für das die Bezeichnung „Komiker“ eigentlich zu kurz greift. Schneider ist vor allem Musiker (genauer: Jazzmusiker) und mindestens auch Schauspieler und Autor. Die abendfüllende Doku über den Künstler erinnert streckenweise an ein Roadmovie, das den Klamauk-Helden („Katzeklo“) auch auf melancholische Weise porträtiert. So erzählt Schneider, der im August 60 wird, warum er sich als Kind und Jugendlicher als Außenseiter fühlte. Zu viel will er aber nicht von sich preisgeben, er schätzt Geheimnisse. 
 

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(Mülheim Texas – Helge Schneider hier und dort, Deutschland 2015, 89 Min., FSK o.A., von Andrea Roggen, www.muelheim-texas.de)

 
 „Ex Machina“: Drama um verführerische Roboterfrau
 
Programmierer Caleb gewinnt bei einem firmeninternen Wettbewerb einen Aufenthalt in der Villa von Konzernchef Nathan, der zurückgezogen und sehr schick in den Bergen lebt. Und der hat Besonderes vor mit seinem Gast: Caleb nämlich soll an einem Experiment teilnehmen, bei dem es darum geht, die Fähigkeiten einer künstlichen Intelligenz, in Form der wunderschönen Roboterfrau Ava, zu testen. Diese wird verkörpert von der Schwedin Alicia Vikander, Oscar Isaac („A Most Violent Year“) gibt den Firmenboss. „Ex Machina“ ist das Regiedebüt des britischen Drehbuchautors Alex Garland („The Beach“, „28 Days Later…„). Sein nun anlaufendes Science-Fiction-Drama trägt das „Prädikat besonders wertvoll“.  
 

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(Ex Machina, Großbritannien 2015, 108 Min., FSK ab 12, von Alex Garland, mit Alicia Vikander, Oscar Isaac, Domhnall Gleeson, www.exmachina-film.de) Alle KINOSTARTS DER WOCHE im Überblick
[dpa/id]

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