Kinostarts: Allen lädt ins „Café Society“ und „Jack Reacher“

0
51
Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com

Regie-Altmeister Woody Allen reist mit „Café Socitey“ ins Hollywood der 1930er Jahre zurück, Tom Cruise startet seinen zweiten Auftritt als Jack Reacher. Im Horrorfilm „Before I Wake“ werden Träume und vor allem Albträume wahr.

„Café Society“ von Woody Allen: Romanze im Hollywood der 30er-Jahre
 
Der junge Bobby will nicht in das elterliche Geschäft einsteigen. Statt hinter dem Verkaufstisch seines Vaters zu stehen, eines jüdischen Juweliers in New York, träumt er von Hollywood und der Filmindustrie. Dass der Bruder seiner Mutter dort Chef einer bekannten Casting-Agentur in Hollywood ist, erleichtert den Einstieg in die Welt der Stars und Sternchen. Phil vertraut den unbeholfenen jungen Mann seiner Sekretärin an, die ihm Los Angeles zeigen soll. Bobby verliebt sich in Vonnie, die ein Verhältnis mit dem verheirateten Phil hat. Mit „Café Society“ hat Woody Allen erneut eine romantische Komödie gedreht, in der er Kristen Stewart, Jesse Eisenberg, Steve Carell und Blake Lively in das Hollywood der 1930er-Jahre schickt.
 

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

(Café Society, USA 2016, 96 Min., FSK ab 12, von Woody Allen, mit Jesse Eisenberg, Kristen Stewart, Steve Carell, http://www.cafesocietymovie.com)
 
„Jack Reacher: Kein Weg zurück“: Popcorn-Action mit Tom Cruise
 
Tom Cruise darf wieder kräftig austeilen: Rund vier Jahre nach seinem ersten Auftritt als „Jack Reacher“ kehrt der 54-Jährige erneut in der Rolle des schlagkräftigen Rächers zurück. Der wortkarge und einsame Kämpfer schaltet seine Gegner einen nach dem anderen aus. Dabei ist er natürlich für das Gute unterwegs. Seine Nachfolgerin bei einer Eliteeinheit der US-Militärpolizei wird der Spionage verdächtigt. Reacher will ihre Unschuld beweisen und stößt dabei auf kriminelle Machenschaften. Außerdem erfährt Reacher, dass er eine Tochter hat. Als die Waffenmafia das mitbekommt, gerät der Teenager in große Gefahr. Mit „Jack Reacher: Kein Weg zurück“ wurde zum zweiten Mal ein Thriller von Lee Child verfilmt. Der neue Kinofilm basiert auf Childs Roman „Die Gejagten“, dem 18. Band der Thrillerreihe.
 
Lesen Sie hier unsere Kritik zu „Jack Reacher: Kein Weg zurück“!
 

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

(Jack Reacher: Kein Weg zurück, USA 2016, 119 Min., FSK ab 16, von Edward Zwick, mit Tom Cruise, Cobie Smulders, Aldis Hodge, http://www.jackreacher.de/)
 
Horrorfilm „Before I Wake“: Träume sind zum Fürchten
 
Träume sind Schäume? Von wegen! Wenn den kleinen Cody (Jacob Tremblay) der Schlaf übermannt, dann werden all seine Träume Wirklichkeit. Wenn plötzlich Schmetterlinge durch den Raum schweben, dann ist das noch schön anzusehen. Wenn aber ein Menschen verschlingendes Monster auftaucht und die Toten aus dem Schattenreich zurückkehren, dann werden die furchtbarsten Alpträume plötzlich tödliche Wirklichkeit. Mit seinem traumhaften Gruselfilm „Before I Wake – Fürchte seine Träume“ empfiehlt sich US-Regisseur Mike Flanagan („Ouija – Ursprung des Bösen“) als große Hoffnung des Horrorgenres. Bei ihm kommt der Schrecken auf leisen Sohlen und die Schockmomente sind wohldosiert.
 

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

(Before I Wake – Fürchte seine Träume, USA 2016, 97 Min., FSK keine Angabe, von Mike Flanagan, mit Kate Bosworth, Thomas Jane, Jacob Tremblay, https://www.facebook.com/BeforeIWake.derFilm)
 
Spannungsreich und gehaltvoll: „Soy Nero“
 
Kennt der Turbokapitalismus noch Grenzen zur Wahrung der Menschenwürde oder geht der Profit inzwischen über wirklich alles? Dieser komplexen Frage geht der aus dem Iran stammende Erfolgsregisseur Rafi Pitts („Zeit des Zorns“) in seinem neuen Spielfilm „Soy Nero“ nach. Er erzählt in der auch mit deutschem Geld realisierten internationalen Gemeinschaftsproduktion die Geschichte des 19 Jahre alten Mexikaners Nero. Der will in den USA leben, koste es, was es wolle. Er ahnt nicht einmal, wie hoch der Preis ist. Rafi Pitts spiegelt die politisch aufgeladene Story mit enormer Spannung, großen Emotionen und viel Schauwert.
 

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

(Soy Nero, Deutschland, Frankreich, Mexiko 2016, 118 Min., FSK ab 12, von Rafi Pitts, mit Johnny Ortiz, Rory Cochrane, Aml Ameen, http://www.neuevisionen.de)Alle KINOSTARTS DER WOCHE im Überblick
[dpa/buhl]

Bildquelle:

  • Inhalte_Kino_Artikelbild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
Kommentare im Forum

Die Kommentarfunktion ist noch nicht aktiviert