Der beste Kinostart ist an diesem Wochenende dem Kinderfilm „Yoko“ gelungen. Weiterhin an der Spitze steht aber der französischen Comedy-Dauerbrenner „Ziemlich beste Freunde“.
113 000 Zuschauern wollten „Yoko“ mit Jessica Schwarz und Tobias Moretti sehen. Der kleine Yeti, der nur „Jo“ sagen kann und nach einer abenteuerlichen Himalaya-Odyssee im Baumhaus der kleinen Pia auftaucht, schaffte es nach Angaben des Marktforschers Media Control auf Platz vier der offiziellen deutschen Kino-Charts. „Fetih 1453“ von Faruk Aksoy landete auf Rang fünf. 103 000 Kinogänger wollten wissen, wie der osmanische Herrscher Fatih Mehmed II im Jahr 1453 Konstantinopel eroberte.
Steven Spielbergs neuster Streich „Gefährten“ (DF-Kinokritik) folgte auf der Sechs. Das Epos um einen Rassehengst, der zwischen die Fronten des Ersten Weltkrieges gerät, lockte 98 000 Besucher von Donnerstag bis Sonntag in die Kinosäle. „Extrem laut & unglaublich nah“ (DF-Kinokritik) verpasste überraschend den Sprung in die Top Ten. Die Verfilmung des Bestsellers von Jonathan Safran Foer kam am Startwochenende lediglich auf 33 000 Kinogänger.
Der französische Film „Ziemlich beste Freunde“ konnte seine Spitzenstellung mit 481 000 Filmfreunden weiter verteidigen. Wie Media Control schreibt, könnte der Überraschungshit schon in der nächsten Woche die Marke von fünf Millionen Besuchern überschreiten.
Auch bei den Cinnemaxx-Kinocharts behauptet sich „Ziemlich beste Freunde“ jetzt zum sechsten Mal in Folge auf Platz eins. Gleich dahinter liegt die in den USA sehr erfolgreiche Romanze „Für immer Liebe“ („The Vow“) mit Rachel McAdams und Channing Tatum, die in der Vorwoche Platz drei belegte.
Der ins 3D-Format umgewandelte erste Teil der legendären Science-Fiction-Reihe „Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung 3D“ von 1999 verlor hingegen einen Rang und befindet sich derzeit an dritter Stelle. Der Historienfilm „Fetih 1453“ schaffte es als Neueinsteiger auf Position vier. Gleich danach folgt der Kinderfilm „Yoko“. [su/dpa]
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