In China werden Kinofilme immer beliebter. Im vergangenen Jahr haben chinesische Lichtspielhäuser rund 61 Prozent mehr eingenommen als noch im Jahr zuvor. Auch Hollywood-Titel wie „Avatar“ sind sehr gefragt gewesen.
Chinesen gehen immer öfter ins Kino. Im vergangenen Jahr seien die Einnahmen chinesischer Lichtspielhäuser um mehr als 60 Prozent gestiegen, wie das Portal „China Daily“ am Dienstagmittag (Ortszeit) berichtete. Im Jahr 2009 seien an den Kinokassen der Volksrepublik umgerechnet rund 908 Millionen US-Dollar eingenommen worden, hieß es. Im abgelaufenen Jahr habe der Umsatz bei 1,47 Milliarden Dollar gelegen.
Insgesamt seien 2010 etwa 500 Spielfilme in China produziert worden, hieß es weiter. Der beliebteste Titel sei das Drama „Aftershock“ von Regisseur Feng Xiaogang gewesen. Über 600 Millionen Dollar habe Titel bereits eingespielt, so China Daily. Die Produktionskosten von „Aftershock“ betrugen vergleichsweise überschaubare 25 Millionen Dollar.
Doch auch ausländische Produktionen sind sehr beliebt bei Chinesen. Im vergangenen Jahr sei die Anzahl an Hollywood-Filmen so hoch wie nie zuvor gewesen, hieß es weiter. Besonders gefragt sei James Camerons „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ gewesen, der in der Volksrepublik 204 Millionen Dollar eingespielt habe. [dm]
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