Kino: Martin Scorseses beste Filme

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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Martin Scorsese ist als einer der besten und einflussreichsten Filmregisseure aller Zeiten bekannt. Doch welche Filme waren seine besten und wie kam er in die Filmbranche?

Scorseses Werdegang im Fokus
Auf Grund seines starken Asthmas verbrachte Scorsese deshalb in seiner Jugend schon sehr viel Zeit im Kino, woraus sich dann seine spätere Leidenschaft zu Filmen entwickelte. Er entschied sich dann aber skurrilerweise bei seiner Berufswahl zunächst nicht für die Filmbranche, sondern er wollte Priester werden. Ob es dann wohl Schicksal war, dass er aus der Priesterschule geflogen ist? Man kann es nur vermuten, denn anschließend fing er in seiner Heimat New York ein Filmstudium an.
 
Die frühen Anfänge
Nach ein paar Kurzfilmen war sein erstes Werk, bei dem er sich als Regisseur beweisen konnte, der Streifen „Hexenkessel“. Dieser spielt in den 60ern und handelt vom Kleinkriminellen Charlie. Er soll von seinem Onkel in Little Italy ein Restaurant übernehmen. Johnny Boy, einer seiner Freunde der unter Geldproblemen leidet, versucht Charlie stets zu helfen. Als er jedoch den Gläubiger Michael nicht mehr länger beschwichtigen kann und sie am Treffpunkt zur Geldübergabe nicht erscheinen, taucht Charlie mit seiner Geliebten und Johnny Boy unter, doch dies klappt nicht ohne Unfälle. Auch wenn der Streifen heutzutage nicht mehr so populär ist, ebnete er doch den Einstieg von Martin Scorsese ins Filmgeschäft.

Die Klassiker
Einer der bekanntesten Filme, mit Robert De Niro in der Hauptrolle, ist Taxi Driver. Hierbei geht es um den New Yorker Taxifahrer Travis Bickle, gleichzeitig Vietnamveteran, zu dessen Kunden unter anderem Kriminelle, Rotlichtgrößen und Drogenhändler gehören. Sein Gebiet ist geprägt von Zerfall und Zerstörung. Eines Tages lernt er eine Professionelle kennen, die er gerne befreien möchte, woraufhin bei ihm das Umdenken beginnt. Er beginnt einen persönlichen Feldzug durch die Stadt.
 
Der nächste bekannte Film „Casino“ beginnt bereits dramatisch. Sam Rothstein, Spitzname Ace, wird zu Beginn Opfer einer Autobombe. Darauf folgt eine Rückblende in das Las Vegas der 70er. Als Casino Manager hat Sam „Ace“ Rothstein den kompletten Überblick über alles, was in seinem Casino und natürlich bei den individuellen Spielen abläuft. Eine seiner Aufgaben ist es sicherzustellen, dass weder bei den Blackjack Karten gezählt wird, noch beim Roulette der markante Tisch manipuliert ist. Zweifelsohne stellt er Frieden und Ordnung in seinem Haus sicher – zumindest fürs Erste. Der Klassiker gibt daraufhin einen bildgewaltigen Einblick, wie die Zeit der Mafia in Las Vegas aussah und auch ein Ende nahm.
 
Ein weiterer populärer Film ist New York, New York, bei dem Scorsese eine andere Richtung eingeschlagen hat. Es handelt sich hierbei um einen Musikfilm oder auch von ihm als „Film-Noir-Musical“ bezeichnet. Wie der Name schon sagt, spielt er im New York City im August 1945. Es handelt sich hierbei um eine Liebesgeschichte zwischen Jimmy Doyle und Francine, die zunächst kein Interesse an Jimmy zeigt, jedoch später die Beziehung eingeht. Die beiden heiraten, trennen sich jedoch irgendwann, weil ihre Karrierevorstellungen nicht übereinstimmen. Nach der Trennung verabreden sie sich noch einmal, wissen aber bereits im Vorfeld, dass es nicht stattfinden wird. Die Liebesgeschichte kann man z.B. in der Vollversion bei Youtube sehen.
 
The Wolf of Wall Street
Einer der letzten und bekanntesten Filme von Scorsese, z.B. bei Amazon Prime zu finden, ist „The Wolf of Wall Street“. Dieser spielt in Scorseses Heimatstadt New York und handelt vom aufstrebenden Aktienhändler Jordan Belfort, der von Leonardo DiCaprio äußerst glaubwürdig interpretiert wird. Dieser gründet eine Maklerfirma, bei der er schnell zum Multimillionär und Shootingstar der New Yorker Börse avanciert. Belfort finanziert sich ein ausschweifendes Leben voll Dekadenz. Sein Reichtum lässt ihn aber bald übermütig werden, sodass er in illegale Geschäfte investiert. Die Justiz wird schon bald darauf aufmerksam, sodass sein gesamtes Kartenhaus einzustürzen droht. [red]

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