Der fast ausschließlich mit schwarzen Schauspielern besetzte Superheldenfilm „Black Panther“ ist mit voller Wucht an den Kinos in Nordamerika eingeschlagen.
Der Superheldenfilm „Black Panther“ nahm 192 Millionen Dollar (155 Millionen Euro) an seinem ersten Wochenende ein. Das bedeutet dem Magazin „Variety“ zufolge, den besten Februar-Start eines Kinofilms in den USA und Kanada überhaupt. Über das lange Wochenende – am Montag ist mit dem President’s Day ein landesweiter Feiertag – könnte der politische Actionfilm aus dem Marvel-Kosmos 218 Millionen Dollar (176 Millionen Euro) einspielen.
Ryan Cooglers Science-Fiction-Werk porträtiert den Königssohn T’Challa (Chadwick Boseman), der im fiktiven, technologisch hochentwickelten afrikanischen Staat Wakanda die Macht übernehmen will. Im Kampf um seine Herrschaft kann er sich in den Superhelden Black Panther verwandeln. Beobachtern zufolge könnte „Black Panther“ für mehrere Oscars nominiert werden, was auch in der Debatte um die jahrelange Vernachlässigung schwarzer Künstler bei den Oscars eine Rolle spielen würde.
Auf dem zweiten Platz der Kinocharts hielt sich dem Branchendienst „Box Office Mojo“ zufolge der Zeichentrickfilm „Peter Hase“, der im März in den deutschen Kinos starten soll. „Fifty Shades of Grey – Befreite Lust“, dritter Teil der „Fifty Shades“-Erotikreihe, rutschte vom ersten auf den dritten Platz des Rankings. Auf Platz vier hielt sich die Action-Komödie „Jumanji: Willkommen im Dschungel“.
[dap/tk]
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