US-Schauspieler Kiefer Sutherland kämpft noch immer für den geplanten „24“-Kinofilm. Die Verantwortlichen hatten sich zunächst schwer getan, ein geeignetes Drehbuch zu entwickeln. Dieses soll nun allerdings kurz vor der Vollendung stehen, so Sutherland.
Ein gutes Drehbuch zu entwickeln, sei die größte Hürde in den vergangenen Monaten gewesen, sagte Sutherland der britischen Tageszeitung „The Telegraph“ (Montagsausgabe). Immerhin müsse man den Handlungsablauf von 24 Stunden auf einen 120 Minuten langen Film reduzieren, hieß es. Das habe den Verantwortlichen „Kopfzerbrechen“ bereitet, betonte Sutherland.
Nachdem man sich allerdings „etwas entspannt“ habe, sei man zu einer Lösung gekommen, um die geplante Geschichte in einem Kinofilm zu verpacken, hieß es weiter. Jetzt stehe man kurz davor, die erste Drehbuch-Fassung abzuschließen. Kieferland sagte, alle Beteiligten seien nun ungeduldig, die Produktion zeitnah in die Kinos zu bringen. Zur Identität des Drehbuch-Autors schwieg sich der „24“-Star zunächst aus.
Das Studio 20th Century Fox hatte im Januar 2011 ein erstes Skript von Autor Billy Ray („State of Play“) abgelehnt, da es für einen Film „ungeeignet“ sei (DIGITAL FERNSEHEN berichtete). Sutherland gestand ein, dass man den Film damals „zu groß“ habe anlegen wollen. Es sei versucht worden, zu viele Elemente der Serie in das Skript zu packen. Das habe nicht funktioniert, gestand Sutherland seinerzeit selbstkritisch ein. [dm]
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