Karl Moik wird am heutigen Mittwoch 75. In seiner langen TV-Karriere überzeugte der gebürtige Linzer als Moderator des „Musikantenstadl“, als Schauspieler und als Sänger. Als Rentner widmet sich Moik seit einigen Jahren vor allem seinem langjährigen Hobby: Der Jagd nach neuen Satellitensendern.
25 Jahre lang moderierte Karl Moik ab 1981 das „Musikantenstadl“ – zunächst nur im ORF und ab 1983 auch in der ARD. Am heutigen Mittwoch (19. Juni) wird der TV-Entertainer 75. In seinem Ruhestand widmet sich Karl Moik nun abseits der Volksmusik einem völlig anderen Hobby.
Der gebürtige Linzer, der vor seinem Engagement beim Fernsehen unter anderem als Vertreter von Fernsehantennen arbeitete, ist bekennender Sat-DXer. 2004 in einem Interview mit Jörg Pilawa darauf angesprochen, teilte Moik mit, dass er an seinem Wohnsitz bei Salzburg ganze acht Satellitenschüsseln in Betrieb habe, mit denen er bis zu 2500 Programme empfangen kann. Wie viele Schüsseln es heute sind, wissen wir nicht.
Neben seinem Engagement beim „Musikantenstadl“ und seinem Hobby als Sat-Freak war Karl Moik auch in anderen Bereichen tätig. Bis 1999 moderierte er beispielsweise auch den österreichischen Vorentscheid zum Grad Prix der Volksmusik. Doch Moik war nicht nur Moderator, sondern trat in seinem „Musikantenstadl“ auch selbst als Sänger auf. Im Jahr 2000 hatte er zudem einen Auftritt als Gerichtsmediziner in einer Ausgabe des „Tatort“. Es folgten weitere TV-Rollen, etwa in der Musikkomödie „Das Musikhotel am Wolfgangsee“. [ps]
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