Jurassic World: Fakten zum Kinostart von Teil 2

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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Endlich ist es wieder soweit und das mittlerweile 25 Jahre alte Jurassic Park/Jurassic World Franchise bekam einen brandneuen Teil. Vergangene Woche ist Jurassic World: Das gefallene Königreich in die deutschen Kinos gekommen und verspricht wie auch seine vier Vorgänger ein massiver Erfolg zu werden.

Wie im vorherigen Film geht es wieder um Owen Grady und Claire Dearing, die drei Jahre nach den verheerenden Ereignissen im ersten Jurassic World Film auf die Insel zurückkehren. Aber auch der Fanliebling Dr. Ian Malcolm, gespielt von Jeff Goldblum aus den ersten beiden Filmen ist wieder am Start. Regie führt diesmal der Spanier Juan Antonio Bayona, der bereits mit dem Film „Sieben Minuten nach Mitternacht“ oder aber mit seinem Debüt „Das Waisenhaus“ die Aufmerksamkeit Hollywoods auf sich gezogen hat. In diesem Artikel soll es um ein paar Fakten zur Welt von Jurassic Park und insbesondere zum neusten Film Jurassic World: Das gefallene Königreich gehen.
 
Olé Olé
Wer ab und zu auf amerikanischen Filmblogs unterwegs ist, wird sich eventuell in den letzten Monaten etwas gewundert haben, denn während der Film hierzulande sowie in vielen europäischen und asiatischen Ländern am 6., 7. oder 8. Juni startet, startet er in den USA erst ganze zwei Wochen später in den Kinos. Das ist wirklich ungewöhnlich für einen US-amerikanischen Film, denn meist ist es eher so, dass der internationale Start eines Films gleichzeitig mit oder später als der US-amerikanische Start stattfindet. Grund für diese Besonderheit ist die Fußball-WM. Der eigentliche Start des Films ist tatsächlich erst Ende Juni. Da aber dann die Gruppenphase der Fußball-Weltmeisterschaft in vollem Gange ist, bangen die Filmemacher und Produzenten um ihre Einnahmen an den Kinokassen und so wurde der internationale Start des Films vorverlegt.
 
Vom Film zum Spiel
Seit Jurassic Park 1993 in die Kinos kam, prägte der Streifen eine ganze Generation, insbesondere von jungen Fans. Auch zahllose Videospiele erschienen in der Folge für diese primäre Zielgruppe. Das alles begann schon 1993 mit dem Original Jurassic Park Videospiel für verschiedene Systeme wie SNES, Amiga und den Gameboy. Der Erfolg dieser Spiele führte auch zu weiteren Erscheinungen im Laufe der 90er Jahre. 2001, zeitgleich mit Jurassic Park 3 folgten wiederum neue Spieletitel, bevor es danach etwas ruhiger wurde – bis zu einer weiteren Welle ab 2011. Ein neuer Boom folgte mit Konsolenspielen, Spielen für Mobilgeräte und sogar Spielautomaten, die die Spieler in eine völlig andere Welt entführten und noch bis auf den heutigen Tag sehr beliebt sind. Heute, im Jahr 2018, können Fans der Reihe die verschiedenen Dinosaurier zusätzlich in der virtuellen Realität erleben. Zum Kinostart erwarten den Spieler eine VR-Version und viele Online Titel aus der Welt von Jurassic Park.

Klingelnde Kassen
Nach einer Kunstpause des Franchises von 2001 bis 2015 übertraf „Jurassic World“ 2015 an den Kinokassen alle Erwartungen. Er spielte weltweit insgesamt knapp 1,7 Milliarden US-Dollar ein und besiegelte damit eine ganze Reihe neuer Jurassic Park Filme in den kommenden Jahren. Auch wenn nicht erwartet wird, dass Jurassic World 2 diesen massiven Erfolg überbietet, wurde er mit der bisher größten Marketing-Kampagne von Universal bedacht. Ganze 185 Millionen US-Dollar war diese dem Studio Wert. Sicherlich haben mittlerweile die meisten Fans Bilder von lebensgroßen T-Rex Modellen gesehen, die an unterschiedlichen Orten der Welt ausgestellt wurden oder eines sogar mit eigenen Augen sehen können. Besonders häufig wurde ein Bild im Internet verbreitet, auf dem man einen T-Rex sieht, wie er auf einem Schiff in einem geöffneten Übersee-Container über die Themse in London fährt. Das Universal-Studio weiß in der Tat wie man Werbung macht!
 
Unfreiwillige Komik
Mittlerweile sieht man dem ersten Jurassic Park Film sein Alter durchaus an. Auch wenn dies bedeutend zum Erfolg und Nostalgiefaktor der Reihe beiträgt, haben die Fans über die Jahre alle kleinen Fehler gesucht, die sich in den Film und seine Nachfolger eingeschlichen haben. Am meisten Spaß macht es natürlich, wenn man sie selbst findet, aber ein Beispiel soll trotzdem hier erwähnt werden: Berühmt für einen besonders lustigen Fehler ist die Szene, in der Computerspezialist Dennis Nedry einen Videoanruf führt, etwas, was 1993 unvorstellbar war. Am unteren Rand des Videofensters ist dabei gut der Fortschrittsbalken erkennbar, der den Anruf als ein simples, abgespieltes Video enttarnt.
 
Wie seine Vorgänger bringt „Jurassic World: Das gefallene Königreich“ große Unterhaltung und landete am Startwochenende probt auf Platz 1 der Kinocharts. Auch diesmal sind besonders viele Dinosaurier zu sehen und Dank der Beteiligung von Dr. Malcolm kommen auch die nostalgischsten Fans auf ihre Kostenn. [red]

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