Bereits wenige Wochen nachdem der französische Überraschungserfolg „Ziemlich beste Freude“ seinen Siegeszug durch die Kinos beendet hat, planen die Amerikaner ein Remake. Für die Rolle von Pfleger Driss ist unter anderem Oscargewinner Jamie Foxx im Gespräch.
Das ging fix. Kaum stürmte „Ziemlich beste Freunde“ die europäischen Kinos, schon begannen die Amerikaner mit Hochdruck an einem Remake zu arbeiten. Für die Rolle des querschnittsgelähmten Aristokraten Francois Cluzet konnte bereits Oscargewinner Colin Firth („The King’s Speech“) verpflichtet werden. Die Besetzung der zweiten Hauptrolle steht derweil noch aus. Wie die Tageszeitung „New York Post“ am Montag berichtete, werden derzeit Jamie Foxx („Ray“), Chris Rock („Spiel ohne Regeln“) und Idris Elba („The Wire“, „Luther“) als mögliche Kandidaten für die Rolle des vorbestraften Pflegers Driss gehandelt.
Einen Favoriten scheint es zumindest momentan noch nicht zu geben. Von ihrer Erfahrung her wären sicherlich alle drei geeignet, sich in der Komödie mit dramatischem Unterton zu beweisen. Entscheidendes Kriterium könnte letzten Endes der Terminkalender sein, denn die potentiellen Hauptdarsteller sind aktuell alle noch bei anderen Projekten in der Pflicht: Jamie Foxx dreht für Tarantinos „Django Unchained“, Chris Rock arbeitet an der Fortsetzung von „Kindsköpfe“ und Idris Elbas nächstes Projekt ist „Thor 2“.
Offen ist zudem auch noch, wer in die Rolle der weiblichen Hauptfigur schlüpfen wird. Die „New York Post“ nennt in diesem Zusammenhang Jessica Chastain („The Tree Of Life“) und Michelle Williams, die zuletzt in „My Week With Marilyn“ als Hollywood-Ikone Marilyn Monroe glänzte. Fest steht dagegen, wer hinter der Kamera stehen wird. „Brautalarm“-Regisseur Paul Feig wird die Regie des Remakes übernehmen, das im englischsprachigen Raum wohl den Titel „Untouchable“ tragen wird. [fm]
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